Mehr als 70 Tote bei jüngsten Kämpfen im Jemen

publiziert: Freitag, 6. Aug 2004 / 10:09 Uhr

Sanaa - Bei den jüngsten Kämpfen zwischen Armee und Aufständischen im Jemen sind seit Dienstag nach neusten Angaben mindestens 72 Menschen getötet worden. Dies teilte ein ranghoher Vertreter der Sicherheitskräfte mit.

Jemen gilt als Rückzugsgebiet von El-Kaida-Kämpfern.
Jemen gilt als Rückzugsgebiet von El-Kaida-Kämpfern.
Die Leichen von 20 Rebellen seien in der Bergregion Maran gefunden worden, sagte er. Die Soldaten hätten inzwischen die Kontrolle über die Region in der Provinz Saada nahe der Grenze zu Saudi-Arabien. Sie durchkämmten das Gebiet nach dem radikalen Schiitenprediger Hussein Badr el Din el Huthi.

Die Armee stehe kurz vor der Beendigung des vor sechs Wochen begonnenen Aufstandes, sagte der Sicherheitsvertreter. Die Armee kämpft seit dem 18. Juni in der Provinz Saada gegen die rund 3000 bewaffneten Anhänger Huthis.

Insgesamt wurden seitdem mehr als 350 Menschen getötet. Vor der am Dienstag gestarteten neuen Militäroffensive war ein erneuter Vermittlungsversuch gescheitert.

Die Regierung des Jemen betrachtet die Gruppe als aufständische Extremisten und wirft ihr Anschläge auf Regierungseinrichtungen, die Organisation US-feindlicher Kundgebungen sowie Aufhetzung junger Menschen vor. Auf Huthi ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt.

Der Jemen gilt als Rückzugsgebiet von El-Kaida-Anhängern. Die Regierung in Sanaa arbeitet im Anti-Terror-Kampf eng mit den USA zusammen.

(fest/sda)

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