Wintereinbruch auf den Schweizer Strassen

Mehrere Verkehrsunfälle wegen Schnee

publiziert: Sonntag, 28. Okt 2012 / 08:19 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 28. Okt 2012 / 23:39 Uhr
Vorsicht: Derzeit ist die Lage auf Schweizer Strassen wegen Schnee und Eis prekär!
Vorsicht: Derzeit ist die Lage auf Schweizer Strassen wegen Schnee und Eis prekär!

Bern - Der Schneefall bis ins Mittelland hat vielerorts zu Schwierigkeiten auf der Strasse geführt. Allein im Kanton Zürich kam es seit Samstagabend zu rund einem Dutzend Unfällen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zudem behinderten umgestürzte Bäume und heruntergefallene Äste den Verkehr.

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Weil die Bäume noch Laub tragen, wiegt der nasse Schnee schwer auf den Ästen. Das Amt für Wald beider Basel teilte mit, dass die Situation im ganzen Kantonsgebiet heikel sei - insbesondere in Lagen über 400 Meter. Die Basler Bevölkerung wird deshalb aufgerufen, vorderhand keine Spaziergänge im Wald zu unternehmen. Auch der Waldrand sei zu meiden.

Die Zürcher Polizei mahnt, beim Autofahren die Geschwindigkeit den winterlichen Verhältnissen anzupassen. Neben unangepasstem Tempo sei ein Teil der Unfälle aber auch darauf zurückzuführen, dass viele Autos noch mit Sommerreifen unterwegs seien.

Im Kanton Schwyz kam es auf der Bergstrecke zwischen Schindellegi und Sattel zu Staus und Blechschäden: Mehrere Autos mit Sommerpneus waren ins Rutschen geraten oder blieben im Schnee stecken.

Grosseinsatz der Feuerwehr

Bei St. Gallen prallte eine Autofahrerin auf der Stadtautobahn in eine Leitplanke. Wegen des Airbags erlitt sie Schürfungen und Verbrennungen. Die Frau musste ins Spital gefahren werden. Im Kanton St. Gallen kam es zu insgesamt neun Unfällen. Die Feuerwehr stand wegen umgestürzter Bäume im Grosseinsatz.

In der Nacht auf Sonntag fiel in der Schweiz verbreitet Schnee, im Mittelland waren es rund 10 Zentimeter. Im Laufe des Tages schneit es weiter. In den Bergen werden bis am Sonntagabend 20 bis 40 Zentimeter erwartet. Die Temperaturen lagen vielerorts unter dem Gefrierpunkt, wie MeteoNews mitteilte.

(asu/sda)

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