Meier-Schatz braucht Polizeischutz

publiziert: Sonntag, 9. Sep 2007 / 13:40 Uhr

Bern - CVP-Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz steht unter Polizeischutz. Nach der Präsentation des GPK-Berichts zu den Untersuchungen im Fall Roschacher von vergangenem Mittwoch sah sich Meier-Schatz massiven Drohungen ausgesetzt.

Lucrezia Meier-Schatz sei mehrmals an Leib und Leben bedroht worden.
Lucrezia Meier-Schatz sei mehrmals an Leib und Leben bedroht worden.
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«Sie wurde derart stark attackiert, dass der Bundessicherheitsdienst ihr einen Personenschutz anbot», sagte CVP-Generalsekretär Reto Nause zu entsprechenden Medienberichten. Die Post öffne sie nicht mehr selber, Briefe und Pakete würden von der Polizei zum Teil geröntgt.

Mehrmals sei Meier-Schatz an Leib und Leben bedroht worden, und zwar per Telefon, Brief und E-Mail, sagte Nause weiter. Er kritisiert in diesem Zusammenhang die SVP. So habe etwa Nationalrat Christoph Mörgeli mit seiner unzimperlichen Wortwahl Meier-Schatz geradezu zum Abschuss freigegeben.

Am Mittwoch hatte Meier-Schatz den Bericht der Geschäftprüfungskommission (GPK) zu den Untersuchungen im Fall Roschacher vorgestellt.

Als Präsidentin der zuständigen Subkommission schloss Meier-Schatz nicht aus, dass es einen geheimen Plan zur Absetzung des ehemaligen Bundesantwalts Valtentin Roschacher gegeben hat.

(dl/sda)

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