Mentschows nächster Schritt zum Vuelta-Triumph

publiziert: Samstag, 10. Sep 2005 / 17:32 Uhr / aktualisiert: Samstag, 10. Sep 2005 / 18:07 Uhr

Er erreichte das Ziel in Lagos de Covadonga gemeinsam mit seinem ersten Verfolger Robero Heras (Sp).

Roberto Heras muss sich am Ende wohl mit dem 2. Platz hinter Denis Mentschow zufrieden geben.
Roberto Heras muss sich am Ende wohl mit dem 2. Platz hinter Denis Mentschow zufrieden geben.
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Eladio Jimenez feierte seinen dritten Vuelta-Tagessieg. 2000 und 2004 hatte der Spanier aus dem Team Comunidad Valenciana auf dem Xorret de Cati gewonnen. Am Samstag siegte Jimenez mit 1:20 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Inigo Cuesta. Beide entstammten einer ursprünglich aus gut einem Dutzend Fahrer bestehenden Spitzengruppe, der auch Schweizer Meister Martin Elmiger angehörte. Während Elmiger noch viel Terrain einbüsste, erreichten seine Phonak-Teamkollegen Santos Gonzalez (9.) und Miguel Angel Perdiguero (7.) das Ziel in den Top Ten. Im Gesamtklassement verbesserten sie sich auf die Positionen 7 (Gonzalez) und 10.

Die wichtigste Änderung im Gesamtklassement betraf den 3. Platz hinter Mentschow und Heras. Während Carlos Sastre im Schlussaufstieg attackierte, verlor Francisco Mancebo den Anschluss und bis ins Ziel 59 Sekunden auf Sastre. So tauschten die beiden Spanier im Gesamtklassement die Plätze. Topfavorit Heras verpasste die wohl vorletzte Gelegenheit, Zeit auf Mentschow gut zu machen. Mentschow hielt mit, obwohl das leicht verletzte Knie den dreifachen Vuelta-Sieger Heras nicht zu behindern schien. Weil er im Zeitfahren im Normalfall klar besser ist, dürfte sich Mentschow den Gesamtsieg kaum mehr nehmen lassen.

Resultate der 14. Etappe, La Penilla - Lagos de Covadonga (172,3 km): 1. Eladio Jimenez (Sp) 4:25:35. 2. Inigo Cuesta (Sp) 1:20 zurück. 3. Gilberto Simoni (It) 1:32. 4. Carlos Sastre (Sp) 1:36. 5. Denis Mentschow (Russ) 1:44. 6. Roberto Heras (Sp), gleiche Zeit. -- Francisco Mancebo (Sp) büsste 2:36 Minuten ein und wurde von Sastre vom 3. Platz des Gesamtklassements verdrängt. Mentschow bleibt Leader.

(lg/Si)

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