Merz preist die verbindenden Werte

publiziert: Sonntag, 31. Jul 2005 / 18:13 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 31. Jul 2005 / 19:01 Uhr

Bern - Bundesrat Hans-Rudolf Merz preist zur diesjährigen Bundesfeier die verbindenden Werte der Schweiz.

Bundesrat Hans-Rudolf Merz ermahnt die Schweiz zu mehr Werteverbundenheit.
Bundesrat Hans-Rudolf Merz ermahnt die Schweiz zu mehr Werteverbundenheit.
Weiterführende Links zur Meldung:

Die Ansprache von Bundesrat Merz
Die Ansprache kann auch als Video oder Tonaufzeichnung aufgerufen werden.
www.efd.admin.ch/d/dok/referate/2005/08/ansprache_aug.htm

Für ihn sind die Meinungsvielfalt, handlungsfähige Behörden, Respekt und Patriotismus nicht "Wischiwaschi", sondern Kitt für das Land.

Als Gründe für den Wohlstand der Schweiz würden immer wieder die bekannten Trümpfe aufgeführt: die Chancengleichheit, die leistungsorientierte Wirtschaft, die gute Infrastruktur und der flexible Arbeitsmarkt.

Merz veröffentlichte seine Gedanken zur Bundesfeier im Internet.

Notwendig, aber nicht genug

Der Erfolg der Schweiz hänge zweifellos von diesen so genannten harten Fakten ab, schreibt er weiter. Diese Trümpfe seien zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für das Gedeihen der Schweiz.

Dafür brauche es unter anderem auch noch Arbeitsfrieden, Freiwilligenarbeit, Meinungsvielfalt und Respekt.

Doch einige dieser Werte hätten an Inhalt verloren. Die Verhandlungskultur werde geradezu verteufelt, die Meinungsvielfalt sei in den Parteien zusehends verpönt, und die Staatsverdrossenheit nehme zu.

Doch nicht der Spaltpilz mache die Schweiz aus, sondern der Handschlag für das gemeinsame Ziel.

Schweiz verliert etwas

Merz ruft dazu auf, den Staat nicht zu verteufeln. Die spürbare Verunsicherung und die politische Blockade seien ernsthafte Zeichen dafür, dass die Schweiz etwas verliere.

Der Finanzminister plädiert deshalb vor allem für mehr Respekt gegenüber den Minderheiten. Auch den Patriotismus wertet er als verbindenden Wert.

Merz plädiert ausserdem für ein Ja, bei der Abstimmung vom 25. September zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit.

Damit werde den Trümpfen der Schweiz Sorge getragen, womit schon viel für das Bewahren des Wohlstands getan sei.

(rr/sda)

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