Strafuntersuchung abgeschlossen

Messerstecher-Fall in St. Gallen: 7,5 Jahre beantragt

publiziert: Dienstag, 6. Mai 2014 / 09:07 Uhr
Im Oktober 2013 hatte der Beschuldigte mehrfach mit einem Messer auf einen Jugendlichen eingestochen.(Symbolbild)
Im Oktober 2013 hatte der Beschuldigte mehrfach mit einem Messer auf einen Jugendlichen eingestochen.(Symbolbild)

Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat die Strafuntersuchung im Messerstecher-Fall vom 28.10.2013 abgeschlossen. Sie klagt den Beschuldigten, der am Bahnhofplatz St. Gallen mit einem Messer mehrfach auf einen Jugendlichen eingestochen haben soll, u.a. wegen versuchter vorsätzlicher Tötung an. Beim Gericht wird eine Freiheitsstrafe von 7,5 Jahren beantragt.

Dem damals 19-jährigen Mann wird vorgeworfen, in der Nacht vom 28.10.2013 beim Bahnhofplatz St. Gallen mit einem Messer mehrfach auf den Oberkörper eines damals 16-Jährigen eingestochen zu haben. Der Jugendliche erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen und überlebte nur dank der raschen Einweisung ins Spital und einer Notoperation.

Mehrere Anklagepunkte

Die Staatsanwaltschaft St. Gallen klagt den Beschuldigten unter anderem wegen versuchter vorsätzlicher Tötung an und beantragt beim Kreisgericht eine Freiheitsstrafe von 7,5 Jahren. Nebst dem versuchten Tötungsdelikt werden dem Beschuldigten auch mehrfache Sachbeschädigungen vorgeworfen, da er im September 2013 mehrere Fahrzeuge beschädigt haben soll. Zudem wird er wegen mehrfachen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz angeklagt. Am Abend des 28.10.2013 soll er Kokain konsumiert haben.

Der Beschuldigte befindet sich im vorzeitigen Straf- und Massnahmenvollzug. Der Fall wird am Kreisgericht St. Gallen verhandelt.

(ig/news.ch mit Agenturen)

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