Michael Cera: Bill Murray war wie der Weihnachtsmann

Der Schauspieler ('Superbad') war von dem Komiker in 'Ghostbusters' begeistert und das brachte ihn dazu, es auch in der Filmbranche zu versuchen: «Er war jemand, den ich schon als Dreijährigen liebte. Er war wie der Weihnachtsmann. 'Ghostbusters' hat meine Sicht auf die Dinge geformt. Ich glaube für jeden, der nach 1985 geboren wurde, ist er der ultimative Typ», schwärmte der Kanadier im Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent' von Murray ('Und täglich grüsst das Murmeltier'). Daraufhin erinnerte er sich auch an seinen ersten Auftritt als Darsteller: «Ich war neun Jahre alt und da war die Schauspielerei einfach ein Spiel. Als ich 'Ghostbusters' das erste Mal sah, begriff ich, dass diese Typen ein Spiel spielten und dass man das als Job machen kann.»

Die Begeisterung für den Kultfilm hält weiterhin an, Michael Cera kann immer noch jede Zeile auswendig. Es war eine grosse Sache, als er sein Idol zum ersten Mal traf: «Ich traf Bill nur kurz, es war toll. Wir hatten eine fünfminütige Unterhaltung. Es war kurz bevor ich den Film 'Crystal Fairy' machte und ich erzählte ihm, dass ich nach Chile fahre und dort einen Film mache, wo es darum geht, Mescalin zu nehmen und in der Wüste zu sein. Ich sei deshalb ein bisschen nervös , aber er meinte nur, dass ich mir keine Sorgen machen sollte und wenn ich verhaftet werden würde, wäre das auch nicht schlimm.»

Der Hollywoodstar plauderte auch darüber, dass er in der Branche in eine bestimmte Ecke gesteckt werde - es sind eher Loser-Gestalten, die er verkörpert, aber er hat damit keine Probleme: «Schaut mich doch an, ich bin doch auch ein mickriger Typ», lachte Michael Cera.

(bert/Cover Media)