Microsoft mit 40 Milliarden Dollar Aktienrückkauf

publiziert: Freitag, 21. Jul 2006 / 07:19 Uhr / aktualisiert: Freitag, 21. Jul 2006 / 14:40 Uhr

Redmond - Microsoft überraschte - nach Gewinrückgang - mit der Ankündigung von zwei gewaltigen Aktienrückkaufprogrammen.

Microsoft hatte liquide Mittel von 34,2 Milliarden Dollar verfügbar.
Microsoft hatte liquide Mittel von 34,2 Milliarden Dollar verfügbar.
Der Software-Gigant Microsoft Corporation hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2005/2006 (30. Juni) einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht.

Jedes Aktienrückkaufprogrammen soll in Höhe von 20 Milliarden Dollar durchgezogen werden. Damit will Microsoft nicht weniger als 40 Milliarden Dollar für den Rückkauf eigener Aktien aufwenden, wie der globale Branchenführer nach Börsenschluss in den USA bekannt gab.

Die Ankündigung liess die Microsoft-Aktien nachbörslich um 5,69 Prozent auf 24,15 Dollar in die Höhe schiessen. Microsoft hatte am Ende des Geschäftsjahres nach eigenen Angabeb liquide Mittel von 34,2 Milliarden Dollar verfügbar.

Gewinnrückgang wegen Spielekonsole Xbox 360

Microsoft verdiente im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2,8 Mrd. Dollar gegenüber 3,7 Mrd. Dollar Gewinn in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Gewinnrückgang wurde unter anderem mit den Kosten für die Spielekonsole Xbox 360 begründet.

Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 16 Prozent auf einen Rekordstand von 11,8 Mrd. Dollar. Microsoft setzte im gesamten Geschäftsjahr 44,3 (Vorjahr: 39,8) Mrd. Dollar um und verdiente 12,6 (12,3) Mrd. Dollar.

Die Gesellschaft geht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einem Umsatz von 10,6 bis 10,8 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 30 bis 32 Cent je Aktie aus. Im gesamten Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 49,7 bis 50,7 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 1,43 bis 1,47 Dollar je Aktie.

Damit hob der Konzern seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr überraschend an. Bislang hatte Microsoft 1,36 bis 1,41 Dollar Gewinn je Aktie vorhergesagt.

Hohe Strafe der EU

Die EU will Microsoft mit einer Strafe in Höhe von 280,5 Mio. Euro zu mehr Wettbewerb zwingen. Die EU-Kommission drohte dem Unternehmen vor wenigen Tagen zudem mit einem Zwangsgeld von 3 Mio. Euro pro Tag, falls es bis zum 31. Juli immer noch nicht Angaben über sein Betriebssystem Windows macht. Microsoft hatte hiergegen Klagen vor europäischen Gerichten angekündigt.

(smw/sda)

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