Microsoft verbucht Rekordergebnis im Quartal

publiziert: Freitag, 29. Okt 2010 / 08:24 Uhr
Microsoft überrascht mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung.
Microsoft überrascht mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung.

Redmond - Allen Unkenrufen zum Trotz hat Microsoft ein neuerliches Rekordquartal hingelegt. Nach dem Betriebssystem Windows 7 erweist sich auch das Büropaket Office 2010 als Verkaufsschlager.

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Dadurch stieg im ersten Geschäftsquartal (Ende September) der Umsatz um 25 Prozent auf noch nie erreichte 16,2 Mrd. Dollar. Der Gewinn sprang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51 Prozent auf 5,4 Mrd. Dollar hoch.

«Das war ein aussergewöhnliches Quartal», sagte der fürs Tagesgeschäft zuständige Vorstand Kevin Turner am Donnerstag in Redmond (US-Bundesstaat Washington). Vor allem die Firmenkunden hätten kräftig zugeschlagen, auch bei der Software für Grossrechner und bei Datenbank-Anwendungen.

Die Privatkunden indes griffen verstärkt zur Spielekonsole Xbox 360. Die Börsianer freute es: Nachbörslich stieg die Aktie um 1 Prozent.

Windows 7 ein Bombenerfolg

Fast die Hälfte des Konzerngewinns stammt vom Betriebssystem Windows 7, das nach dem Misserfolg des Vorgängers Vista eingeschlagen hatte wie eine Bombe.

Windows 7 ist seit gut einem Jahr auf dem Markt und schon heute das erfolgreichste Windows aller Zeiten mit mehr als 240 Millionen verkauften Lizenzen. Zweites grosses Standbein ist Office, dessen 2010er Version im Mai herausgekommen war.

Der operative Gewinn bei Windows stieg um 25 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar; in der Geschäftskunden-Sparte mit Office sprang das Ergebnis um 20 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar hoch. Die Software wird zumeist gleich mit einem neuen Computer ausgeliefert. Nach dem Stillstand in der Wirtschaftskrise tauschen vor allem Firmen derzeit ihre Rechner aus.

Veränderungen

Microsoft-Finanzchef Peter Klein sieht den Trend ungebrochen und sprach von einem «gesunden Zyklus». Dagegen hatten Marktforscher und Hardware-Hersteller die Sorge geschürt, dass sich der Boom bei den Computerverkäufen deutlich abschwächt.

Apple-Chef Steve Jobs hat sogar schon den Abgesang auf den PC angestimmt und sieht in mobilen Geräten wie dem Tablet-Computer iPad die Zukunft.

Auch Microsoft erwartet Veränderungen, aber eher langfristig und weniger radikal. Der Konzern hat sein Engagement im Internet und bei den mobilen Geräten kräftig verstärkt.

(ade/sda)

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