Mindestens 170 Tote bei Springflut in Indonesien

publiziert: Dienstag, 4. Nov 2003 / 18:43 Uhr

Bahorok - Zwei Tage nach der Springflut auf der indonesischen Insel Sumatra mit mindestens 170 Toten wurde die Suche nach Vermissten fortgesetzt. Die Flut hatte zahlreiche Wohngebäude, Ferienhäuser und Restaurants mit sich gerissen.

Der Fluss Bahorok im Norden Sumatras trat nach schweren Regenfällen plötzlich über die Ufer.
Der Fluss Bahorok im Norden Sumatras trat nach schweren Regenfällen plötzlich über die Ufer.
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Zu dem Unglück war es in der Nacht zum Montag gekommen, nachdem der Fluss Bahorok im Norden Sumatras nach schweren Regenfällen plötzlich über die Ufer getreten war. Unter den Opfern befinden sich auch europäische Touristen, wie der Gouverneur der betroffenen Region sagte.

Zwei deutsche Frauen im Alter von 20 und 26 Jahren starben in den Fluten. Ein 30-jähriger Niederländer, ein gleichaltriger Österreicher und ein 63-jähriger Mann aus Singapur waren die anderen ausländischen Todesopfer.

Hunderte Soldaten und Paramilitärs waren an den Bergungsarbeiten beteiligt. Mit Kettensägen versuchten sie, ineinander verkeilte Baumstämme, Motorräder und Trümmerteile zu trennen. Spürhunde der Polizei suchten nach Leichen. Für Vermisste gab es jedoch nach Angaben von Rettungskräften kaum noch Hoffnung auf ein Überleben.

Der Gouverneur der Provinz Nord-Sumatra, Rizal Nurdin, machte illegal arbeitende Holzfäller für die Tragödie im Distrikt Langkat mit verantwortlich. Die Fluten rissen hunderte Baumstämme mit sich, die an den Flanken des Leuser-Berges gefällt worden waren. Die Stämme krachten in die Hütten der Ferienanlage und in Häuser entlang des Flusses.

Die Stadt ist wegen ihres Auswilderungszentrums für Orang-Utans bei Touristen sehr beliebt und wird auch von Wanderern und Rafting-Urlaubern besucht.

(bsk/sda)

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