Mindestens 23 Tote in Mexiko

publiziert: Mittwoch, 22. Jan 2003 / 12:47 Uhr

Mexiko-Stadt - Bei einem schweren Erdbeben in Mexiko sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben erreichte eine Stärke von 7,6 auf der Richterskala. Es war damit eines der stärksten Beben der letzten Jahre.

Manzanillo in Mexico.
Manzanillo in Mexico.
Das Epizentrum lag nur zehn Kilometer vor dem Küstenstaat Colima im Pazifik. Wie der Gouverneur des am stärksten betroffenen Bundesstaates Colima Peña mitteilte, kamen dort 21 Menschen ums Leben.

Ausserdem wurden in Colima Häuser zerstört und eine noch nicht bekannte Anzahl von Menschen verletzt. Zwei weitere Tote wurde aus dem westlichen Staat Jalisco gemeldet. In der Hafenstadt Manzanillo wurden laut Angaben lokaler Medien mehrere Menschen verletzt.

Die Erschütterungen waren bis in die rund 600 Kilometer entfernte Hauptstadt Mexiko-Stadt zu spüren. Die Erde bebte fast eine Minute lang. Das volle Ausmass der Schäden blieb zunächst unklar.

Nach Angaben des Zivilschutzes waren zahlreiche Menschen unter Trümmern begraben. Ein Behördengebäude musste wegen Rissen im Mauerwerk evakuiert werden. Die Stromversorgung brach zeitweise zusammen. Die Lage in der Hauptstadt habe sich kurz nach dem Beben wieder beruhigt, sagte dagegen noch am Abend ein Behördenvertreter im Fersehen.

24 Stunden vor diesem Beben hatte ein Erdbeben Guatemala und El Salvador erschüttert, ohne Schäden zu verursachen. Im September 1985 waren in Mexiko-Stadt bei einem Neben der Stärke 8,1 rund 10 000 Menschen ums Leben gekommen. Im Staat Colima kamen im Oktober 1995 bei einem Erdbeben fast 50 Menschen ums Leben, als in der Hafenstadt Manzanillo ein Hotel einstürzte.

(bert/sda)

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