Mindestens 34 Tote bei Taifun Dujuan in China

publiziert: Mittwoch, 3. Sep 2003 / 19:41 Uhr

Peking - Bei einem Taifun und heftigen Überschwemmungen nach wolkenbruchartigen Regenfällen sind in China mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen.

Der Taifun Dujuan war der schlimmste Wirbelsturm in der Region seit 24 Jahren.
Der Taifun Dujuan war der schlimmste Wirbelsturm in der Region seit 24 Jahren.
Am Dienstagabend fegte der Wirbelsturm Dujuan über die südchinesischen Provinzen Guangdong und Fujian hinweg und richtete auch in Hongkong Schäden an, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch meldete.

Bei dem Wirbelsturm kamen mindestens 27 Menschen ums Leben, mindestens 116 weitere wurden verletzt. Zudem kamen nach Berichten der Staatsmedien zudem sieben Menschen bei Überschwemmungen im Osten des Landes ums Leben.

Am stärksten traf der Taifun Dujuan das Wirtschaftszentrum Shenzhen in der südlichen Provinz Guangdong, wo allein 20 Menschen getötet, fast Hundert verletzt und etwa 4000 Menschen evakuiert worden.

Nach Angaben der Website von Shenzhen war der Taifun Dujuan der schlimmste Wirbelsturm in der Region seit 24 Jahren. Unter den 20 Toten waren 16 Bauarbeiter, die auf einer Baustelle von Mauerteilen erschlagen wurden. In mehreren Bezirken brach die Stromversorgung zusammen.

In der Stadt Shanwei wurde nach Behördenangaben ein sechsjähriger Junge von einer einstürzenden Zimmerdecke erdrückt. Rund 1500 Häuser stürzten komplett ein, 5000 weitere wurden nach Behördenangaben beschädigt.

Entgegen erster Befürchtungen blieb Hongkong von dem Wirbelsturm weitgehend verschont, obwohl der Taifun die Stadt mit einer Windgeschwindigkeit von rund 180 Stundenkilometern im Zentrum traf. Mindestens 22 Menschen wurden nach Regierungsangaben verletzt. Die Flughafenverwaltung musste 70 Flüge absagen. Schulen und Geschäfte blieben geschlossen.

Nach wolkenbruchartigen Regenfällen waren zudem Millionen Chinesen von Überschwemmungen betroffen. Am stärksten traf die Flut die östliche Provinz Shandong und die Provinz Hubei im Zentrum des Landes.

(bert/sda)

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