Mindestens 50 Tote bei Kämpfen im Jemen

publiziert: Freitag, 25. Sep 2009 / 09:16 Uhr / aktualisiert: Freitag, 25. Sep 2009 / 09:53 Uhr

Sanaa - Im Norden des Jemen sind bei Kämpfen zwischen Aufständischen und Regierungstruppen seit Mittwoch mindestens 50 Menschen getötet worden. In der Umgebung der in der Provinz Omran gelegenen Ortschaft Harf Sufjan seien 21 Rebellen und vier Armeeangehörige ums Leben gekommen.

Die Saiditen-Rebellen kämpfen für die Wiedereinsetzung ihrer Herrschaft. (Symbolbild)
Die Saiditen-Rebellen kämpfen für die Wiedereinsetzung ihrer Herrschaft. (Symbolbild)
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Dies teilten Stammesälteste und Militärkreise der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Regierungstruppen wurden bei den Gefechten laut Zeugenaussagen von der Luftwaffe des Landes unterstützt. Auch an mehreren Orten in der Provinz Saada sollen Kampfhelikopter Stellungen von Aufständischen bombardiert haben.

Im Südosten von Saada kamen ausserdem 23 Kämpfer der schiitischen Saiditen-Rebellen ums Leben, die sich Gefechte mit der Armee und lokalen Stammesangehörigen geliefert hatten. Auch in zwei an der Grenze zu Saudi-Arabien gelegenen Dörfern gingen die Polizei und Stammesangehörige gemeinsam gegen die Aufständischen vor.

Die Saiditen-Rebellen kämpfen für die Wiedereinsetzung der 1962 beendeten saiditischen Herrschaft. Seit 2004 wurden bei den Gefechten mehrere Tausend Menschen getötet.

(tri/sda)

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