Mindestens 60 Tote bei Dammbruch

publiziert: Freitag, 11. Feb 2005 / 21:45 Uhr

Quetta - Nach dem Bruch eines Staudamms werden im Südwesten Pakistans hunderte Menschen vermisst. Mindestens 60 Menschen wurden bei dem Unglück nahe der Küstenstadt Pasni in der Provinz Baluchistan getötet, wie die Behörden mitteilten.

Nach schweren Schneefällen werden bis zu 30 Soldaten vermisst.
Nach schweren Schneefällen werden bis zu 30 Soldaten vermisst.
Der 25 Meter hohe und 147 Meter lange Shadi-Kor-Staudamm war erst vor zwei Jahren erbaut worden. Er brach am Donnerstagabend nach einwöchigen heftigen Regenfällen. Es ist ein grosses Unglück, sagte Provinzminister Sher Jan. Ein halbes Dutzend Dörfer wurde fortgespült. Bis zu 25 000 Menschen seien obdachlos.

Das Wasser habe Menschen, Häuser, Autos und Busse mit sich gerissen. Etwa 40 Kilometer einer Autobahn seien ebenfalls zerstört worden.

In der Stadt Pasni, die in unmittelbarer Nähe des zerstörten Dammes liegt, wurden etwa 2500 Menschen von den Fluten eingeschlossen. Soldaten wurden per Helikopter in die Unglücksregion entsandt, um Hilfe zu leisten. Sie konnten zunächst etwa 1500 Menschen retten.

Heftige Niederschläge

Behördenangaben zufolge starben in den vergangenen sieben Tagen mindestens 62 weitere Menschen in der Region durch Erdrutsche und Hauseinstürze nach schweren Regen- und Schneefällen. Gemäss Meteorologen ist kein Ende der Niederschläge in Sicht.

Im Nordwesten des Landes werden nach schweren Schneefällen bis zu 30 Soldaten vermisst. Angehörige der Sicherheitskräfte sagten, die Soldaten seien entweder von einer Schnee- oder einer Steinlawine davongerissen worden.

Alle Kommunikationsverbindungen in das Teera-Tal an der Grenze zu Afghanistan seien unterbrochen. Rettungskräfte seien in die Gegend geschickt worden.

(bert/sda)

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