Mindestens drei Tote bei Waldbränden an der Côte d´Azur

publiziert: Dienstag, 29. Jul 2003 / 10:37 Uhr

Fréjus - Im Waldbrandgebiet an der Côte d´Azur sind mindestens drei Menschen Opfer der Flammen geworden. Ihre Leichen waren am Montagabend entdeckt worden.

Auch in Polen lodern Waldbrände.
Auch in Polen lodern Waldbrände.
In der Nacht hatten die französischen Behörden noch von einem vierten Todesopfer aus Polen berichtet, dies konnte am Morgen dann aber noch nicht bestätigt werden.

Es könnte sich dabei um eine irrtümliche Meldung einer Behörde gehandelt haben, teilte die Präfektur in Sainte-Maxime mit. Bei zwei Toten handle es sich um Briten. Woher eine ebenfalls tot aufgefundene 76-jährige Frau stammt, teilten die Behörden nicht mit.

Mehr als 900 Feuerwehrleute waren am Morgen im Einsatz, um das sich immer noch ausbreitende Feuer im Maurengebirge im Hinterland von Fréjus und Sainte-Maxime unter Kontrolle zu bringen. Bislang seien über 8000 Hektaren abgebrannt.

In der Region von Sainte-Maxime, in der zahlreiche Touristen Sommerhäuser besitzen, seien bis zu 60 Häuser beschädigt oder zerstört, berichtete die Feuerwehr. Tausende von Menschen verbrachten die Nacht zum Dienstag in Notunterkünften.

Als Ursache der Feuer vermuteten die Behörden vielfach Brandstiftung. An mehreren Stellen seien Molotow-Cocktails gefunden worden. Der französische Präsident Jaques Chirac hat den Tätern besonders strenge Strafen angedroht.

Die Flammen hatten am Montag Sainte-Maxime am Golf von Saint-Tropez erreicht und etwa zehn Häuser am Stadtrand eingeäschert. In dem Ort brach eine Panik aus. In der Region von Sainte-Maxime und Fréjus wurden mehr als zehn Campingplätze sowie zahlreiche Häuser geräumt.

In dem Gebirge bei Fréjus hatte ein riesiges Feuer erst vor zehn Tagen etwa 10 000 Hektaren eingeäschert.

(bsk/sda)

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