Mindestens sechs Kinder unter den Toten von Jerusalem

publiziert: Mittwoch, 20. Aug 2003 / 11:23 Uhr

Jerusalem - Die Zahl der Todesopfer des jüngsten palästinensischen Selbstmordanschlags in Jerusalem ist auf 20 gestiegen. Unter den Toten waren mindestens sechs Kinder. Es wird mit weiteren Opfern gerechnet.

Die Kinder leiden am meisten unter dem Terror.
Die Kinder leiden am meisten unter dem Terror.
Etwa zwölf der rund 80 Verletzten Israelis erlitten bei der Explosion lebensgefährliche Verletzungen. Beim Anschlag wurde ein Linienbus, der mit orthodoxen Juden voll besetzt war, im Zentrum Jerusalems völlig zerstört.

Der israelische Ministerpräsident Scharon begann unterdessen Beratungen mit führenden Verteidigungs- und Sicherheitsberatern über die Konsequenzen des Attentats.

Bereits in der Nacht hatte die Regierung die für diese Woche geplante Übergabe der Städte Kalkilia und Jericho an die palästinensische Polizei abgesagt. Das Westjordanland wurde ausserdem vollständig abgeriegelt. Alle Sicherheitsgespräche mit den Palästinensern wurden abgesagt.

Der israelische Infrastrukturminister Avigdor Lieberman forderte derweil den Abriss des Hauptquartiers von Palästinenserpräsident Jassir Arafat in Ramallah.

Die Ermittlungen bei allen Attentaten führen zur Mukataa, Arafats Hauptquartier, das mit all seinen Bewohnern vernichtet werden muss, sagte Lieberman im israelischen Radio. Der Minister ist Mitglied der rechtsgerichteten Partei Nationale Union.

Handelsminister Ehud Olmert sah nach dem Anschlag die Stunde der Wahrheit für die palästinensische Autonomiebehörde gekommen. Sie müsse ohne Verzögerung einen wahren Krieg gegen die Terroristen führen.

(rr/sda)

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