Mineralwasser-Verseucher weiterhin am Werk

publiziert: Samstag, 10. Jan 2004 / 13:24 Uhr

Rom - Die Attacken der Mineralwasser-Verseucher in Italien, die in den vergangenen Wochen für Panik gesorgt haben, reissen nicht ab. 294 Mineralwasser-Flaschen wurden seit Beginn der Sabotageaktionen mit Spülmittel oder anderen Chemikalien vergiftet.

Unklar ist, wieviele Nachahmungstäter es gibt.
Unklar ist, wieviele Nachahmungstäter es gibt.
115 Personen mussten ins Spital, weil sie das vergiftete Wasser aus Plastikflaschen getrunken hatten, berichtete die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera.

Mehr als 1345 Fälle von vergifteten Flaschen wurden bisher in ganz Italien angezeigt. Die italienische Justiz, die ein eigenes Ermittlerteam in Venedig damit beauftragte, tappt noch im Dunkeln.

Unklar ist, ob die Sabotageakte die Tat eines psychisch Gestörten sind, der inzwischen eine Reihe von Nachahmungstätern gefunden hat, oder ob es sich um eine Offensive mit terroristischem Hintergrund handelt.

Wir stehen vor einer kollektiven Psychose, die sich selbst nährt, sagte ein Ermittler. Obwohl die italienischen Medien in den vergangenen Wochen nur noch gelegentlich über die Vergiftungen berichtet hatten, tauchen sabotierte Flaschen ununterbrochen auf.

Die Behörden in Italien raten den Konsumenten dringend, Plastikflaschen genau zu kontrollieren, ehe sie deren Inhalt konsumieren. Vor allem sollte man auf kleine Löcher achten und prüfen, ob das Wasser schäumt oder übel riecht.

Die Flaschen werden mit einer Spritze durchstochen, um Reinigungs- oder Bleichmittel einzufüllen. Die Mixturen aus Ammoniak, Chlor oder Azeton verursachen keine tödlichen Verletzungen, aber Bauchweh, Übelkeit und brennende Schmerzen in Hals und Magen.

(rr/sda)

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