Ministerpräsidenten nehmen neue Rechtschreibreform an

publiziert: Donnerstag, 30. Mrz 2006 / 16:36 Uhr

Berlin - Die umstrittene Rechtschreibreform von 1996 wird in Deutschland endgültig geändert. Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer beschlossen in Berlin einstimmig, die Korrekturvorschläge anzunehmen.

In der Schweiz soll der Entscheid im Juni fallen.
In der Schweiz soll der Entscheid im Juni fallen.
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Der Rat für deutsche Rechtschreibung hatte die Korrekturempfehlungen ausgearbeitet. Mit Beginn des neuen Schuljahres zum 1. August werden nun wieder bundesweit im Unterricht einheitliche Schreibregeln gelten. Für die Änderungen gilt ein einjährige Übergangsfrist. Abweichungen von den neuen Schreibweisen sollen von den Lehrern als falsch markiert, nicht aber als Fehler gewertet werden.

Den Gegnern der Rechtschreibreform gehen die Korrekturen immer noch nicht weit genug. «Mit diesem angeblichen Kompromiss kann kein Rechtschreibfriede erreicht werden», hiess es in einer Erklärung des Vereins für deutsche Rechtschreibung. Der Verein plädiert deshalb für eine «Rückkehr ins vertraute und vor allem funktionsfähige Heim der bewährten Schreibweisen» vor 1996.

In der Schweiz soll der definitive Beschluss am 22. Juni von den 26 Schweizer Erziehungsdirektoren gefasst werden.

(ht/sda)

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