Mit Feldwerbung Zusatzeinkommen erzielen

publiziert: Donnerstag, 12. Mrz 2009 / 14:12 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 12. Mrz 2009 / 16:59 Uhr

Bern - Der Nationalrat will den Bauern ein Zusatzeinkommen mit Feldwerbung ermöglichen. Er hat einer parlamentarischen Initiative des Berner Landwirts Andreas Aebi (SVP), welche die Aufhebung des geltenen Verbots verlangt, Folge gegeben.

Mit Feldwerbung hat bisher vor allem die SVP auf sich aufmerksam gemacht.
Mit Feldwerbung hat bisher vor allem die SVP auf sich aufmerksam gemacht.
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Aebi fehlte es nicht an Argumenten für sein Anliegen: Die Bauern würden mit einer rein pflanzlichen, nachhaltigen und innovativen Werbefläche ein Zusatzeinkommen erzielen, sagte er.

Feldwerbung habe darüber hinaus eine demokratische und soziale Komponente, weil sie finanzschwachen Gruppierungen politische Werbung ermögliche.

Verbot

Mit Feldwerbung hat allerdings bisher vor allem die SVP auf sich aufmerksam gemacht. Für Schlagzeilen sorgte auch eine Werbung der Firma AGROLA an der A1 bei Bern. Sie wurde schliesslich von der Berner Justiz verboten.

Nach geltendem Recht ist jede Werbung entlang von Autobahnen verboten. Ausnahmen sind Firmenanschriften und Ankündigungen mit verkehrserzieherischem, unfallverhütendem oder verkehrslenkendem Charakter. Werbung an Haupt- und Nebenstrassen dagegen ist möglich.

An diesem Regime wollte die Mehrheit der Verkehrskommission festhalten. Neben der Verkehrssicherheit wurden dafür Argumente des Landsschaftschutzes ins Feld geführt. Aebis Vorstoss wurde mit 66 zu 103 zu Stimmen überwiesen.

(sl/sda)

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Die Feldwerbung «begrüsst» die Flugpassagiere.
Das wird originell werden...
Vermutlich braucht es dann auch Instanzen die über die Art und Gestaltung der Werbung befinden müssen. Nur im Unterschied zur gedruckten oder digitalen Werbung kann man dann so ein Feld nicht einfach umgestalten :)
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