Mitarbeiter von Strafanstalt Pöschwies entlassen

publiziert: Freitag, 13. Feb 2009 / 15:35 Uhr / aktualisiert: Freitag, 13. Feb 2009 / 21:57 Uhr

Zürich - Ein Mitarbeiter der Strafanstalt Pöschwies soll Handys, Memory-Sticks und Anabolika eingeschmuggelt haben. Er wurde angezeigt und entlassen, wie das kantonale Amt für Justizvollzug mitteilte.

Ein Mitarbeiter der Anstalt hat die Gefangenen mit illegalen Mitteln versorgt.
Ein Mitarbeiter der Anstalt hat die Gefangenen mit illegalen Mitteln versorgt.
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Der rund 40-jährige Mitarbeiter arbeitete in einem der handwerklichen Betriebe der Anstalt. Laut Mitteilung hat er die Vorwürfe weitgehend gestanden. Er wurde umgehend freigestellt.

Wie lange die Schmuggeleien dauerten, mochte Rebecca de Silva, Sprecherin des Amtes für Justizvollzug, auf Anfrage nicht sagen. Dies sei Gegenstand der Untersuchung. Auch über die Menge der geschmuggelten Ware gab sie keine Auskunft.

Die Sicherheit in der Strafanstalt sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, heisst es in der Mitteilung. Der Verdacht sei aufgrund von Hinweisen des internen Sicherheitsdienstes entstanden. Ende Januar reichte die Strafanstalt Strafanzeige ein.

Laut Mitteilung kommt es in Schweizer Strafanstalten mit «einer gewissen Regemässigkeit» vor, dass unerlaubte Gegenstände und Substanzen an den umfassenden Kontrollen vorbeigeschmuggelt werden.

(bert/sda)

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