Mitt Romney ein Freund der Reichen
US-Präsident Barack Obama scheint seine Strategie für den Wahlkampf inzwischen gefunden zu haben: Er stellt den Republikaner Mitt Romney als einen Freund der Reichen dar − und das zu einem Zeitpunkt, zu dem weite Teile der Bevölkerung mit der hohen Arbeitslosigkeit und der schwachen Konjunktur zu kämpfen haben.
CNN Election Center
America's Choise 2012
edition.cnn.com/ELECTION/2012/
No Hope - No Chance
«Hope» und «Change» − das war einmal. Obamas Slogans aus seinem letzten Wahlkampf vor dem Sieg 2008 sind inzwischen einer Reihe von Angriffen auf den Republikaner Romney gewichen, die wohl darauf abzielen, dessen Unterstützer langsam zu vergraulen.
Diese Woche forderte Obama die Kongressabgeordneten in Washington auf, dass die von seinem Amtsvorgänger George W. Bush eingeführten Steuerermässigungen, die sonst zum Ende des Jahres auslaufen würden, weiterhin Anwendung finden. Doch er sprach sich auch dafür aus, wieder die höheren Steuersätze für all jene Haushalte einzuführen, deren Jahreseinkommen 250'000 Dollar übersteigt.
Steuerentlastungen für alle Amerikaner?
Romney und die Republikaner wollen die Steuerentlastungen für alle Amerikaner aufrechterhalten und behaupten, dass wohlhabende Geschäftsinhaber und Unternehmer die Wirtschaft wesentlich besser unterstützen könnten, wenn sie ihr Geld für Investitionen und Neueinstellungen aufwenden könnten.
Sogar ein paar führenden Demokraten ist die 250'000-Dollar-Grenze des Präsidenten zu niedrig angesetzt; sie forderten eine höhere Obergrenze für die zukünftige Anwendung der Steuersenkungen.
Doch Obama beschrieb diese Meinungsverschiedenheit als einen tiefen Graben, der Demokraten und Republikaner spaltet. «Viele Mitglieder der anderen Partei glauben, dass Wohlstand von oben kommt. Wenn wir Billionen ausgeben, um den reichsten Amerikaner weiterhin Steuererleichterungen zu gewähren, würde das angeblich Arbeitsplätze schaffen und auf wundersame Weise das Wirtschaftswachstum entfesseln», sagte Obama. «Da bin ich anderer Meinung.»
Das Wahlkampfteam um Obama versucht nun, Romney vermehrt mit dem «grossen Geld» in Verbindung zu bringen und dieses Bild in den Köpfen der Wähler zu verfestigen. Bis heute wurde nicht öffentlich bekannt, wie hoch Romneys Privatvermögen ist, doch laut einer Schätzung könnte es bis zu 250 Millionen Dollar betragen.
Nach einem Bericht über Romneys einträgliche Investitionen im Ausland forderte Obama diese Woche, Romney solle endlich seine Vermögensverhältnisse offenlegen. Sofort liessen Obamas Unterstützer Werbespots zu diesem Thema laufen.
Jonathan Mann
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung. Mehr über das US-Wahljahr 2012 unter http://edition.cnn.com/ELECTION/2012.
Was machen die Banken mit dem vielen Geld der Reichen? ASE hats gestohlen oder verzogt, die UBS hat es verzockt, die Lehmann Bros. haben es verzogt, die HRE hat es verzockt, die AWD hat es den armen Leuten weggeschwindelt und auch weitgehend verzockt, die Barclay-Bank bescheisst die ganze Welt, vor allem aber die Mieter und kleinen Häusle Besitzer mit dem Liborzins. Also nun sage mir einmal einer, weshalb die Reichen nicht Grund hätten, den Staat zu stärken und genügend Steuern zu zahlen?
Was aber unbedingt auch stimmen muss, die kleinen Leute müssen Arbeit und Verdienst haben, sonst haben die Banken und die Reichen gar nichts mehr zu verdienen oder zu verzocken.
Solches begreift der Obama immer noch besser als der Romney. Ausserdem sind mir Mormonen sehr verdächtig mit ihrem seltsamen Glauben, wer das glaubt, was die glauben ist nicht weit vom Glauben an den Klapperstorch entfernt. Ich halte dem Romney mal zu Gute, dass er diesen Hokuspokus-Glauben einfach für seine Zwecke benutzt. Selbst dann und gerade dann ist mir der Obama immer noch lieber als ein Romney, der sich an die Macht mogelt, weil er nicht sagen kann, was er eigentlich sagen und tun möchte, nur um den Hardlinern seiner Partei aus dem Wege zu gehen. Das ist auch wieder so ein religiöses Verhalten!
Wenn der Romney wirklich ein Freund der Reichen ist, dann erhöht er die Steuern, denn nur das garantiert einen funktionierenden Staat, der den Armen und den Reichen dient.
Romney hätte auch eine Health Care Reform verabschieded so wie er es in seinem Heimatbundesstaat getan hat.
Nur hätten da die Reps nicht viel dagegen machen können und wollen.
Ausserdem gäbe es die unsägliche Tea Party nicht, bzw. sie wäre nur eine Randerscheinung über die man schmunzeln würde.
So aber hatten wir nun 3 1/2 Jahre Obama wovon er in den ersten 2 Jahren im Prinzip so ziemlich versagt hatte, danach kann man ihm keinen Vorwurf mehr machen, hat ihm doch das amerikanische Dummvolk die Mehrheiten weggenommen in den Häuser und so die totale Blockadepolitik der Reps ermöglicht.
Ich hoffe sehr auf Romney, er ist das Beste was die Reps momentan zu bieten haben, denn Romney ist bei weitem gemässigter als es vielen Reps wohl lieb sein kann. Was er jetzt im Wahlkampf verzapft ist nicht das was er dann tun wird als Präsident, das sind zwei verschiedene Dinge.
Romney jetzt als Freund der Reichen darzustellen mag in Ordnung gehen, aber auch Obama ist ziemlich Elitär und hat sich mit Wall Street Leuten umgeben nach der Übernahme des Weissen Hauses.
- Kassandra aus Frauenfeld 1781
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