Keine mobile Bankgeschäfte

Mobile Datendienste: Massive Angst vor Hackern

publiziert: Freitag, 27. Feb 2015 / 11:15 Uhr / aktualisiert: Freitag, 27. Feb 2015 / 11:44 Uhr
Die Engländer verzichten auf PayPal.
Die Engländer verzichten auf PayPal.

London - Jeder zweite Brite hat wenig bis kein Vertrauen in mobile Daten-Services. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Erhebung des Londoner Meinungsforschungsinstituts Atomik Research.

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Der Umfrage unter 2'000 Verbrauchern nach nutzt über die Hälfte (53 Prozent) der Konsumenten das eigene Mobiltelefon nicht für Bankgeschäfte und meidet Dienste wie PayPal.

Minderheit fühlt sich sicher

Der Optimismus hält sich in Grenzen: Nur magere 18 Prozent der Befragten glauben sich vor Hacker-Angriffen geschützt. Ein Viertel geht davon aus, dass E-Commerce über das eigene Handy unsicher ist. Insbesondere die 18- bis 24-Jährigen machen zeigen sich besorgt. Fast neun von zehn Befragten nennen den Datenverlust als grösste Sorge, falls das Mobiltelefon verloren ginge oder gestohlen würde.

Diese Ängste sind nicht unbegründet, denn die meisten User haben ihr Smartphone nicht durch einen persönlichen PIN-Code geschützt. Das gab etwas mehr als ein Viertel der Befragten zu. Deshalb sind jene Daten dieser 28 Prozent leicht herausfindbar, wenn das Telefon verloren geht oder von einem Freund oder Familienmitglied abrufbar ist. Das stellt die Anbieter in Sachen Vertrauensgewinn vor Herausforderungen.

App-Entwickler in der Pflicht

Obwohl viele moderne Smartphones von Werk aus einige Sicherheitsfunktionen eingebaut haben, mangelt es bei Dienstanbietern und App-Entwicklern an Engagement für die Sicherheit des Kunden. Experten fordern daher, die Grundelemente der Sicherheitsarchitektur von Apps zu forcieren und anzupassen. Erst dann seien die Anbieter in der Lage, das verlorengegangene Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.

(nir/pte)

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