«Morgens habe ich all meine Energie»

«Ich gehe früh zu Bett, schlafe wie ein Toter und stehe früh auf», sagte Allen der Wochenzeitung «Die Zeit». «Ich mache dann meine Übungen - Gymnastik, Heimtrainer, Gewichte stemmen, Dehnungsübungen -, dann frühstücke ich und bringe die Kinder zur Schule. Morgens habe ich all meine Energie.»

Der passionierte New Yorker räumte allerdings ein, dass er mittlerweile auch über seine Sterblichkeit nachdenke: «Bis vor kurzem lebte ich in dem Glauben, sehr alt zu werden. Mein Vater wurde über 100 Jahre alt, meine Mutter 96. Es heisst ja immer, 'die Gene, die Gene, die Gene!', also dachte ich mir: Ich achte auf mich, hatte hochbetagte Eltern, alles klar.»

Dann habe er aber in der «New York Times» gelesen, dass Gene nichts bedeuten und Langlebigkeit nicht erblich ist. «Na ja, solange ich gesund bin, Ideen habe und es Leute gibt, die das finanzieren, werde ich weiter Filme machen. Warum sollte ich das nicht tun?», meinte Allen.

(rr/sda)