Moskau sucht friedliche Lösung für Irak-Krise

publiziert: Dienstag, 21. Jan 2003 / 15:47 Uhr

Moskau - Russland sieht noch Möglichkeiten, die Irak-Krise friedlich beizulegen. Das Potenzial für eine politische Lösung ist noch lange nicht ausgeschöpft, sagte der russische Aussenminister Igor Iwanow vor den Medien in Moskau.

Eine Mehrheit der Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates sei der Meinung, dass die Fortsetzung der diplomatischen Bemühungen unabdingbar sei. Wenn der UNO-Bericht, der am kommenden Montag vorgelegt werden soll, keine Neubewertung der Lage durch den Sicherheitsrat fordere, müssten die Inspektoren ihre Arbeit fortsetzen.

Bereits in der vergangenen Woche hatte Moskau für die UNO-Inspektoren so viel Zeit wie nötig gefordert. Auch der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed el Baradei, ist für eine Verlängerung der Mission.

Wir brauchen noch einige Monate, bevor wir unsere Arbeit beenden, sagte El Baradei in Athen. Das werde ich dem UNO-Sicherheitsrat in der kommenden Woche berichten.

Der UNO-Chefinspektor Hans Blix erklärte, noch immer sei eine grosse Anzahl von Fragen zu den vermuteten Massenvernichtungswaffen von Irak unbeantwortet. Die USA haben Irak mit einem Militärschlag gedroht, sollte das Land die UNO-Abrüstungsforderungen nicht erfüllen.

(bsk/sda)

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