Der 17-jährige Lüthi, der am Freitag als 28. die schlechteste Trainingsleistung seit dem GP Valencia im November 2002 abgeliefert hatte, muss daher aus der siebten Reihe starten. Immerhin liess Lüthi im Abschlusstraining einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen. Er klassierte sich als Zwölfter. Auf den Trainingsschnellsten Andrea Dovizioso aus Italien verlor Lüthi rund 1,8 Sekunden. Seine beste Rundenzeit war trotz der schlechteren äusseren Verhältnisse letztlich nur drei Zehntel über derjenigen vom Vortag.
Positiv für den Fahrer des Elit-Teams war auch, dass der Grund für die Zündaussetzer im ersten Qualifikationstraining am Freitag eruiert werden konnte: Die Elektronik von Lüthis Werk-Honda war durch die Übermittlungsfrequenz einer TV-Anstalt im Bereich der Zielkurve gestört worden.
(rr/Si)