Mount St. Helens vor dem Ausbruch

publiziert: Montag, 4. Okt 2004 / 22:46 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 5. Okt 2004 / 07:11 Uhr

Seattle - Der Vulkan Mount St. Helens im US-Staat Washington hat eine grosse Dampfwolke ausgestossen. Nach Angaben von Wissenschaftlern soll der Vulkan auch Asche ausspeien.

Über dem Vulkan befindet sich derzeit eine ganz feine Dampfwolke.
Über dem Vulkan befindet sich derzeit eine ganz feine Dampfwolke.
4 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Historische Video-Aufnahmen von Mount St. Helens
Videobeiträge im .mpeg und .mov-Format von Mount St. Helens Ausbrüchen.
volcano.und.nodak.edu/vwdocs/msh/mov/mov.html

Unklar war zunächst, ob Magma die Oberfläche des Kraters erreichte. Der Lavadom im Schlot des Vulkans hatte sich nach Messungen der Forscher in den vergangenen Tagen um bis zu 30 Meter gehoben.

Seit vergangener Woche hatten Wissenschaftler und Schaulustige am Fuss des Berges auf einen weiteren Ausbruch gewartet.

Zeitpunkt ungewiss

Ein leichtes Beben war von Forschern der US-Behörde Geological Survey (USGS) als Zeichen für eine unmittelbar bevorstehende Eruption gedeutet worden. Der Vulkan könne in zwei Minuten, in zwei Tagen oder aber erst in zwei Monaten ausbrechen, teilt die Behörde mit.

Allerdings rechnen die Geologen nicht damit, dass die Eruption so stark sein wird wie im Mai 1980, als 57 Menschen ums Leben kamen. Besonders gefährlich für die Bevölkerung und den Flugverkehr wäre bei einem Ausbruch des Vulkans die Asche. Die

Magma drängt nach oben

Wissenschaftler vermuten, dass im Innern des Feuerbergs gashaltiges Magma nach oben drängt. Sie rechnen mit einer grösseren Eruption, bei der Asche bis zu sieben Kilometer hoch in die Luft fliegen könnte.

Das Ausspucken von Dampfwolken und heftige Beben im Berg in den vergangenen Tagen seien nur eine Art Aufwärmen gewesen, meinten die Wissenschaftler.

Viele Tote 1980

Beim letzten grossen Ausbruch des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 waren 57 Menschen getötet worden. Damals war nach einem stärkeren Erdbeben die Bergspitze weggerissen worden. Der Vulkan schrumpfte um 400 Meter auf eine Höhe von 2549 Meter zusammen.

(bsk/sda)

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