Pulverfass in den arabischen Staaten

Mubarak fordert mehr Engagement in Nahost

publiziert: Dienstag, 8. Mai 2001 / 12:36 Uhr

Kairo - Das Andauern der Gewalt in den besetzten palästinensischen Gebieten könnte nach Ansicht von Ägyptens Staatspräsident Husni Mubarak den ganzen Nahen Osten in ein Pulverfass verwandeln.

Die Lage sei sehr ernst und gefährlich, sagte Mubarak in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der kuwaitischen Zeitung «Al Sijasa», das auch von allen wichtigen ägyptischen Medien aufgegriffen wurde.

Einen neuen Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten schloss er jedoch aus. Der einzige Ausweg aus der Sackgasse sei die Rückkehr an den Verhandlungstisch. Mubarak rief die USA und Europa dazu auf, eine aktivere Rolle zu spielen.

Der Präsident nahm Palästinenserpräsident Jassir Arafat in Schutz. Dieser wäre angesichts des derzeitigen israelischen Vorgehens momentan gar nicht in der Lage, die Intifada zu stoppen, sagte Mubarak. Sollte Arafat seinen Posten als Präsident der Autonomieverwaltung verlieren, sei zudem mit einer Welle des Terrors auch im Ausland zu rechnen, warnte Mubarak.

(la/sda)

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