Ugandischer Präsident dementierte

Museveni wies Vorwurf des Wahlbetrugs zurück

publiziert: Donnerstag, 15. Mrz 2001 / 16:43 Uhr

Kampala - Der wiedergewählte ugandische Präsident Museveni hat den Vorwurf des Wahlbetrugs von sich gewiesen. Im Radiosender BBC erklärte der er, der Wahlsieg habe ihn nicht überrascht. Unabhängige Wahlbeobachter erklärten, die Wahlmanipulationen beider Lager hätten das Ergebnis um bis zu zehn Prozent verfälscht.

Mit 69,3 Prozent der Wählerstimmen erhielt Museveni jedoch mehr als doppelt so viel wie sein Hauptrivale Besigye. Dieser will das Ergebnis der Abstimmung vor dem obersten Gericht des Landes anfechten. Kurz nach Bekanntgabe des Wahlausgangs wurden bei Anschlägen mindestens zwei Personen getötet.

(sda)

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