Mzoudi verweigert Aussage im Motassadeq-Prozess

publiziert: Mittwoch, 15. Jun 2005 / 12:59 Uhr

Hamburg - Der vom Terrorvorwurf um die Anschläge vom 11. September 2001 freigesprochene Marokkaner Abdelghani Mzoudi hat als Zeuge im Prozess gegen seinen Landsmann Mounir El Motassadeq die Aussage verweigert.

Abdelghani Mzoudi sagt lieber nichts.
Abdelghani Mzoudi sagt lieber nichts.
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Jede Aussage ihres Mandanten könnte als Geständnis gewertet werden und Grund für eine Wiederaufnahme des Verfahrens sein, sagte Mzoudis Anwältin Gül Pinar vor dem Hamburger Oberlandesgericht.

Der Tatvorwurf sei mit dem Terrorprozess gegen Motassadeq eng verknüpft, hiess es seitens der Anwältin weiter. Daher bleibe nichts übrig, was Mzoudi ohne Gefahr der Wiederaufnahme seines Verfahrens bezeugen könne.

Freigesprochen

Der Bundesgerichtshof hatte Mzoudi von dem Vorwurf freigesprochen, ein Helfer der Hamburger Todespiloten vom 11. September 2001 gewesen zu sein.

Motassadeq werden wie zuvor Mzoudi Beihilfe zum Mord und Mitgliedschaft in einer Terrorvereinigung zur Last gelegt. In einem ersten Prozess war er zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.

Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil jedoch aufgehoben. Das Urteil im laufenden Prozess soll nach einjähriger Verhandlungsdauer am 19. August verkündet werden.

(fest/sda)

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