Uneinigkeit bei Strafverfolgung

NATO: Verhandlungen über Afghanistan-Truppen

publiziert: Samstag, 21. Dez 2013 / 23:28 Uhr
Ende 2014 will die NATO ihren offiziellen Kampfeinsatz in Afghanistan beenden.
Ende 2014 will die NATO ihren offiziellen Kampfeinsatz in Afghanistan beenden.

Afghanistan und die NATO haben am Samstag Verhandlungen über den Status der NATO-Truppen in Afghanistan nach Ende des Kampfeinsatzes aufgenommen. Der Vertrag wird aber nur unterzeichnet, wenn es zuvor ein bilaterales Sicherheitsabkommen der USA mit Afghanistan gibt.

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Die Vereinbarung über den Truppenstatus werde ein Schlüsselelement des Rechtsrahmens für den NATO-geführten Einsatz zur Ausbildung, Beratung und Unterstützung der afghanischen Streitkräfte nach 2014 sein, erklärte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Der Folgeeinsatz war auf dem NATO-Gipfel 2012 in Chicago beschlossen worden.

Ende 2014 will die NATO ihren offiziellen Kampfeinsatz in Afghanistan beenden. Danach sollen 8000 bis 12'000 Soldaten zur Ausbildung der afghanischen Truppen im Land bleiben.

Als Voraussetzung fordern die USA von Präsident Hamid Karsai die Unterzeichnung eines Abkommens, das die ausländischen Soldaten vor Strafverfolgung durch die afghanischen Behörden schützt, vor dem Jahresende. Andernfalls werde Washington alle Soldaten bis Ende 2014 abziehen und Finanzhilfen streichen.

(bert/sda)

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