NATO entsendet Anti-Terror-Einheit zu Olympischen Spielen

publiziert: Freitag, 30. Jul 2004 / 00:02 Uhr

Athen - Die NATO hat die Entsendung einer Anti-Terror-Einheit zu den Olympischen Spielen nach Griechenland bekannt gegeben.

Das entsandte Bataillon ist auf die Abwehr von Angriffen mit chemischen, biologischen und atomaren Waffen spezialisiert.
Das entsandte Bataillon ist auf die Abwehr von Angriffen mit chemischen, biologischen und atomaren Waffen spezialisiert.
Das auf die Abwehr von Angriffen mit chemischen, biologischen und atomaren Waffen spezialisierte Bataillon werde in der Hafenstadt Halkída (90 Kilometer nordöstlich von Athen) stationiert sein, teilte das zuständige NATO-Kommando in Neapel mit. Bis zum 1. August solle die Stationierung abgeschlossen sein, hiess es.

Der Einheit gehörten Soldaten aus Belgien, Tschechien, Ungarn, Italien, Polen und Spanien an. Sie würden die griechische Armee im Fall eines Terrorangriffs unterstützen. Die NATO betonte in ihrer Erklärung, dass die griechische Regierung die Verantwortung für die Sicherheitsmassnahmen bei den Spielen behalte.

Die Allianz wird darüber hinaus ihr Frühwarnsystem mit mindestens sechs AWACS-Radarmaschinen im griechischen Luftraum während der Olympischen Spiele aktivieren. Damit sollen Angriffe aus der Luft gegen Olympia-Anlagen abgewendet werden.

Bei Entdeckung einer illegal fliegenden Maschine kann ein Krisenstab binnen 20 Minuten ihren Abschuss beschliessen. Rund um Athen sind bereits zahlreiche Luftabwehrsysteme vom Typ Patriot installiert.

Darüber hinaus sollen rund 20 Kriegsschiffe der ständig im Mittelmeer patrouillierenden NATO-Flotte zusammen mit 35 Schiffen der griechischen Kriegsmarine für die Sicherung des Fährverkehrs in der Ägäis und in der breiteren Region des östlichen Mittelmeers sorgen. Die Olympischen Spiele von Athen beginnen am 13. August und werden am 29. August enden.

(bert/sda)

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