NATO weiterhin an Schweizer Mitarbeit interessiert

publiziert: Montag, 13. Okt 2003 / 16:38 Uhr

Bern - Die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der NATO soll trotz der Erweiterung des Militärbündnisses verstärkt werden. Dies bekräftigten die Bundesräte Micheline Calmy-Rey und Samuel Schmid an einem Treffen mit NATO-Generalsekretär George Robertson.

NATO-Generalsekretär Lord Robertson.
NATO-Generalsekretär Lord Robertson.
Das Militärbündnis wachse zwar nächstes Jahr mit der Aufnahme von Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien, Rumänien, der Slowakei und Slowenien auf 26 Mitgliedsstaaten. Dennoch blieben Staaten wie die Schweiz wichtig, die im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) mit der NATO zusammenarbeiten, sagte Robertson vor den Medien in Bern.

Calmy-Rey sieht dies ebenso: Auch nach der Nato-Erweiterung sei die Schweiz ein wichtiger Partner für das Militärbündnis, sagte die Aussenministerin.

Sie hob die positiven Aspekte der PfP hervor, die es der Schweiz ermögliche, ihre internationalen Friedensbemühungen zu vertiefen und gleichzeitig ihre Neutralität zu wahren. Im Rahmen der PfP stellt die Schweiz im Kosovo der multinationalen KFOR Soldaten zur Verfügung (Swisscoy).

Laut Calmy-Rey will die Schweiz noch aktiver werden, zum Beispiel im Bereich Grenzkontrollen. So sei dies in Afghanistan sehr wichtig, da von dort eine wichtige Drogenroute nach Europa führe. Auch für unsere eigene Sicherheit ist es wichtig, sagte Calmy-Rey.

Schmid betonte den sicherheitspolitischen Wert der Partnerschaft PfP. Ziel sei es, die Zusammenarbeit weiter zu verbessern, um bei Katastrophenfällen gewappnet zu sein. Ihre Kooperationsfähigkeit habe die Schweiz 2003 unter Beweis gestellt, beim G-8-Gipfel in Evian und dem WEF in Davos, sagte Schmid.

(bert/sda)

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