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NLA-Partien der 7. Runde mit Klassiker FCZ-FCB

publiziert: Freitag, 9. Aug 2002 / 16:42 Uhr / aktualisiert: Freitag, 9. Aug 2002 / 17:40 Uhr

Basel - Der Knüller der siebten Meisterschaftsrunde in der Nationalliga A ist zweifelsohne der Klassiker FC Zürich gegen den FC Basel. Die Formkurve der Rot-Blauen zeigt eindeutig nach oben, die Zürcher haben sich zuletzt gegen Thun blamiert (0:1) und wollen vor eigener Kulisse Wiedergutmachung betreiben. Beide Teams sind mit 12 Zählern punktgleich hinter GC. Am Samstagabend zeigt sich, wer erster GC-Verfolger sein wird.

FCB-Trainer Gross vertraut weiterhin auf Rossis Skorerqualitäten.
FCB-Trainer Gross vertraut weiterhin auf Rossis Skorerqualitäten.
«Die Spiele unmittelbar nach einem Europacup-Auftritt sind immer die schwierigsten», hatte Basel-Trainer Christian Gross schon nach dem schwachen 1:1-Remis in Zilina gemahnt. Die positive Folge war eine wesentliche Leistungssteigerung beim 4:2-Heimsieg über Servette. Jetzt siegten die Basler im Rückspiel klar und schwelgen in Gedanken bereits beim Auftritt im Glasgower Celtic Park vor 60 000 Zuschauern am nächsten Mittwoch. Gross' wichtigste Aufgabe dürfte es jetzt sein, die Gedanken seiner Spieler auf das Duell mit dem FCZ zu fokussieren. Wie schwierig das sein kann, zeigte die 0:1- Niederlage der Zürcher am Mittwoch gegen Thun.

Drei Spiele hatte der FCZ in Serie gewonnen und war auf Platz zwei vorgerückt. Vor dem Spiel gegen Thun war nur die Rede davon gewesen, den Rückstand auf Stadtrivale GC auf drei Punkte verkleinern zu können. Die Berner Oberländer bedankten sich mit dem Abholen aller drei Zähler und sorgten für ein gehöriges Donnerwetter in den Letzigrund-Katakomben. «Das war ein mentaler Blackout, wir waren leer im Kopf», schimpfte Trainer Bregy. Der Flop gegen seine Ex-Mannschaft koste den FCZ sicher einige Zuschauer gegen Basel, bedauert der Walliser.


Neun Punkte Rückstand

Verlieren die Basler im Letzigrund, wie es in den letzten vier Aufeinandertreffen gleich dreimal vorgekommen war, dann könnte sich der Double-Gewinner einen Rückstand von neun Zählern auf GC einhandeln. Die Grasshoppers peilen in Luzern ihren siebten Sieg in Serie an und würden damit den eigenen Klub-Startrekord ausbauen.


Die NLA-Partien der 7. Runde im Detail:

Luzern - Grasshoppers (Letzte Saison: 0:6, 2:1)
Anpfiff: Samstag, 17.30 Uhr.
SR Nobs.

Die Gesamtbilanz der Luzerner gegen GC ist zwar deutlich negativ, doch aus den bisher 45 Heimspielen resultierten immerhin 20 Siege gegenüber 17 Niederlagen. Zuletzt siegten die Innerschweizer im letzten Oktober auf der Allmend mit 2:1 und fügten dabei ihrem aktuellen und damaligen GC-Trainer Bidu Zaugg eine empfindliche Niederlage bei.


St. Gallen - Wil (erstes NLA-Duell).
Anpfiff: Samstag, 17.30
SR Rutz.

102 Jahre musste der FC Wil warten, bis es zum ersten Duell mit St. Gallen in der NLA kommt. In der NLB traf man 1993 zweimal aufeinander (0:1, 1:1), doch einzig im Cup gelangen gegen den grossen Rivalen zwei Prestige-Erfolge (1950: 2:0, 2002: 3:2). Jetzt wollen die Wiler erstmals auch in der Meisterschaft feiern können.


Servette - Thun (erstes Duell seit 1954/55).
Anpfiff: Samstag, 17.30 Uhr.
SR Salm.

Servette gewann diese Saison seine beiden Heimspiele und verlor alle vier Auswärtspartien, damit wäre jetzt wieder ein Vollerfolg an der Reihe. Thun reist allerdings nach dem Auswärts- Triumph beim FCZ mit einer Top-Moral an. Und das erstmals bereits am Vortag des Spiels, um Verkehrsprobleme zu umgehen. Wegen des Seenachtsfests in Genf wurde die Partie um zwei Stunden vorgezogen.


Young Boys - Neuchâtel Xamax (Letzte Saison: 2:0, 0:0).
Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr.
SR Etter.

Er sei bei YB noch nie derart unter Erfolgsdruck gestanden wie jetzt vor dem Heimspiel gegen die Neuenburger, gibt YB-Trainer Schällibaum zu. Mit Siegen über Xamax und Delémont möchte er die Situation wieder beruhigen. Nach der 0:4-Niederlage gegen die Grasshoppers hat er jedoch einige Umstellungen angekündigt. Xamax setzt auf die Rückkehr von Simo: Seit dieser gegen Aarau verletzt ausschied, kassierten die Neuenburger lauter Niederlagen (Aarau, GC, Delsberg).


Zürich - Basel (Letzte Finalrunde: 0:1, 3:1).
Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr.
SR Bertolini.

Topskorer Gimenez peilt für den FCB in seiner sechsten Saison in der Schweiz bereits den 75. NLA-Treffer an. Die Basler sind zusammen mit GC als einziges NLA-Team noch ungeschlagen. In den letzten vier Auftritten schaffte der FCB im Letzigrund allerdings bei drei Niederlagen lediglich ein Unentschieden.


Delémont - Aarau (Auf-/Abstiegsrunde: 0:2, 2:1).
Anpfiff: Sonntag, 16.15 Uhr.
SR Circhetta.

Chassot kehrt nach seiner abgesessenen Sperre für Okpala in den Angriff zurück und peilt sein 100. NLA-Tor an. In bisher acht Duellen gelangen beiden Teams je vier Vollerfolge. Beide Mannschaften vermochten je einmal auf des Gegners Terrain zu gewinnen.

Die aktuelle Tabelle:

1. Grasshoppers 6 6 0 0 20: 5 18 2. Zürich 6 4 0 2 11: 5 12 3. Basel 6 3 3 0 9: 5 12 4. Wil 6 3 1 2 11: 9 10 5. Thun 6 3 0 3 9: 8 9 6. St. Gallen 6 2 2 2 8: 7 8 7. Young Boys 6 2 2 2 10:13 8 8. Delémont 6 2 0 4 4: 7 6 -------------------------------------------- 9. Servette 6 2 0 4 7:11 6 10. Neuchâtel Xamax 6 1 2 3 5:11 5 11. Aarau 6 1 1 4 5:10 4 12. Luzern 6 1 1 4 7:15 4* * =4-Punkte-Abzug noch nicht definitiv. Rekurs läuft.

(ms/sda)

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