Nach Grubenunglück in Russland mildern Pannen Hoffnung auf Rettung

publiziert: Dienstag, 28. Okt 2003 / 22:24 Uhr

Rostow - Nach schweren Pannen bei den Sucharbeiten ist die Hoffnung auf eine Rettung der 13 noch eingeschlossenen Bergleute in Südrussland geschwunden.

Strassenbahn in der russischen Stadt Rostow-na-Donu.
Strassenbahn in der russischen Stadt Rostow-na-Donu.
Wegen falscher Berechnungen des Rettungstunnels hätten die Helfer bis zum Abend nicht zum vermutlichen Unglücksstollen vordringen können, sagte der Bürgermeister von Nowoschachtinsk, Viktor Solntsew.

Laut dem Bürgermeister gruben die Rettungsmannschaften bereits einen Tunnel von mehr als 57 Metern Länge durch die dicke Kohle- und Steinschicht. Nach den ursprünglichen Berechnungen hätte der Schacht bei dieser Länge längst durchbrochen werden müssen.

Das bedeutet, die Entfernung wurde falsch kalkuliert, sagte Solntsew. Wir werden weiter graben, fügte er hinzu.

Der zuvor durch ein Bohlloch eingesehene Schacht kann laut Solntsew nicht der Aufenthaltsort der eingeschlossenen Bergleute gewesen sein. Deshalb sei ungewiss, ob der Schacht der Vermissten bereits überschwemmt sei.

Nach Angaben des Vize-Notstandsministers Alexander Moskoletz sank der Sauerstoffgehalt in der Sapadnaja-Mine mittlerweile auf 16 Prozent. Das sei ein Risiko, sagte Moskoletz. Am Samstag lag der Gehalt noch bei 21 Prozent.

Aus der Tiefe drang kein Lebenszeichen: Kein einziges Geräusch war zu hören, sagte die Gouverneurssprecherin Irina Tschetwertakowa. Die 33 geretteten Kumpel hatten vermutet, dass sich die 13 Vermissten in einer Luftblase in einem Schacht im Norden der Mine befinden könnten.

(bsk/sda)

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