Nach Seebeben: Aufruf zur Einheit in Sri Lanka

publiziert: Mittwoch, 19. Jan 2005 / 15:40 Uhr

Colombo/Neu Delhi - Dreieinhalb Wochen nach der Flutkatastrophe hat Sri Lankas Präsidentin Chandrika Kumaratunga das Regierungsprogramm zum Wiederaufbau des Landes gestartet.

Chandrika Kumaratunga.
Chandrika Kumaratunga.
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Bei einer Grundsteinlegung in Hambantota im Süden der Insel, die 20 Jahre lang unter Bürgerkrieg litt, rief die Präsidentin eindringlich zur nationalen Einheit auf.

Zwischen den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) und der Regierung gilt seit drei Jahren ein Waffenstillstand. Nach der Katastrophe kam es erneut zu Spannungen. Die Rebellen werfen der Regierung vor, Hilfslieferungen in die von ihnen kontrollierten Gebiete zu behindern. Die Regierung wies das zurück.

38 195 Opfer in Sri Lanka

In Sri Lanka wurden bei der Naturkatastrophe nach jüngsten Angaben aus der Regierung 38 195 Menschen getötet. Gerechnet wird mit mehr als 40 000 Toten. Die Flutwellen haben zwei Drittel des Küstenstreifens verwüstet.

In Indien kündigte die Regierung ein Hilfspaket mit umgerechnet gut 744 Millionen Franken für die betroffenen Küsten an. Nach jüngsten offiziellen Angaben kostete die Naturkatastrophe in Indien 10 749 Menschen das Leben. 5640 Menschen werden demnach noch vermisst.

(rp/sda)

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