Nach dem Ärger nun Ullrichs Rückzieher

publiziert: Mittwoch, 11. Jul 2007 / 17:05 Uhr

Nachdem Jan Ullrich in einem Interview mit der Sportzeitung «L´Equipe» weitere Schlagzeilen produziert hatte, beschwichtigte er tags darauf. Er sei falsch verstanden und unkorrekt zitiert worden, erklärte der gestürzte deutsche Rad-Star.

Jan Ullrich sei von der Zeitung falsch verstanden worden.
Jan Ullrich sei von der Zeitung falsch verstanden worden.
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Er habe nicht damit gerechnet, dass die französische Sportbibel das Wochen zurückliegende Gespräch ausgerechnet während der Tour de France veröffentlichen würde.

Den Schattenwurf auf das Radsport-Ereignis des Jahres bedaure er, liess der Wahl-Thurgauer die Velo-Fans auf seiner Homepage wissen.

Zitate seien bei der Übersetzung ins Französische falsch ausgelegt worden. In der «L´Equipe» war zu lesen: «Ich bin niemandem etwas schuldig und habe genug Geld, um gut bis ans Ende meiner Tage zu leben.»

Diesen Satz berichtigte er nun: «Meine Aussage war, dass ich niemanden etwas schulde und unabhängig von Sponsoren, Medien und Verbänden bin. Von Geld oder dass ich genug davon habe, war nie die Rede.»

Ullrich kündigte an, dass die «L´Equipe» diese falsche Interpretation klarstellen wird. Der Artikel werde momentan ins Deutsche übersetzt, und seine Fans könnten diesen demnächst in der ungekürzten Originalfassung auf seiner Homepage lesen, fügte Ullrich hinzu.

(rr/Si)

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