Nachbeben in Nordjapan verursachen Brand in Petroleumtank

publiziert: Sonntag, 28. Sep 2003 / 14:10 Uhr

Tokio - Die Menschen auf der von Erdbeben erschütterten nordjapanischen Hauptinsel Hokkaido kommen nicht zur Ruhe. In Folge andauernder Nachbeben geriet ein Petroleumtank in einer Ölraffinerie in Tomakomai in Brand.

Keine Ruhe auf Hokkaido.
Keine Ruhe auf Hokkaido.
Durch die Erschütterungen hatte sich nach Angaben des Betreibers der Deckel eines mit Naphta gefüllten Tanks etwas geöffnet. Dadurch sei ein Teil der Flüssigkeit aus dem 24 Meter hohen Tank ausgelaufen. Aus dem Behälter drangen trotz Löscharbeiten auch noch lange hohe Flammen und dicker Qualm. Berichte über Verletzte gab es nicht.

In derselben Raffinerie war nahe des brennenden Tanks bereits am vergangenen Freitag in Folge der ersten beiden schweren Erdbeben der Stärke 8,0 und 7,1 auf der Richterskala ein Petroleumtank in Brand geraten. Er konnte erst Stunden später gelöscht werden.

Nach jüngsten amtlichen Angaben wurden in Folge der Erdbeben am Freitag 588 Menschen verletzt, 45 davon schwer. Seither wurde die Region von Dutzenden teils schweren Nachbeben heimgesucht.

Die Behörden warnten die Bevölkerung, dass es in den nächsten Tagen zu weiteren Erschütterungen bis zu einer Stärke von 7,0 oder höher kommen könne. Derweil wurden die Aufräum- und Reparaturarbeiten an beschädigten Häusern und Strassen fortgesetzt.

Die nördlichste japanische Hauptinsel Hokkaido ist die am dünnsten besiedelte Region des Landes. Das fernöstliche Inselreich ist eines der von Erdbeben am stärksten bedrohten Laender der Welt.

(rr/sda)

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