Reaktionen auf Clintons Vorschläge

Nahost: Barak und Arafat haben bis Mittwoch Zeit

publiziert: Sonntag, 24. Dez 2000 / 09:04 Uhr

Jerusalem - Nach dem Treffen mit US-Präsident Bill Clinton in Washington haben Israeli und Palästinenser offenbar bis Mittwoch Zeit, auf die von Clinton unterbreiteten Vorschläge zur Wiederbelebung des Friedensprozesses zu reagieren.

Wie Israels Aussenminister Schlomo Ben Ami am Sonntag im israelischen Radio sagte, soll im Fall einer positiven Antwort beider Seiten in getrennten Gesprächen mit Israels Regierungschefs Ehud Barak und Palästinenserpräsident Jassir Arafat über einen Dreier-Gipfel mit Clinton beraten werden.

Unterschiedliche Reaktionen

Clinton war am Samstag zum zweiten Mal in einer Woche in Washington mit israelischen und palästinensischen Unterhändlern zusammengetroffen. Während der palästinensische Chefunterhändler Sajeb Erakat im Anschluss von "grösseren Meinungsverschiedenheiten" sprach, bezeichnete Ben Ami das Treffen als "ermutigend". Die beiden Konfliktparteien versuchen seit Dienstag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Bolling bei Washington, den Friedensprozess wiederzubeleben.

Die israelische Armee nahm unterdessen in der Nacht zu Sonntag im Westjordanland 14 mutmassliche Mitglieder der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas fest. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers wurden die Männer nahe der Stadt Nablus im Norden des Autonomiegebiets festgenommen. Sie stünden unter Verdacht, anti-israelische Anschläge verübt zu haben.

(klei/sda)

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