Nationale Nahrungserhebung

publiziert: Montag, 28. Jun 2004 / 19:10 Uhr

Bern - Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) will wissen, was die Schweizerinnen und Schweizer im Verlaufe eines Tages alles zu sich nehmen. Die Arbeiten für die Nationale Nahrungserhebung sind im vergangenen Jahr angelaufen.

Das Ziel des Projekts bestehe darin, laufend aktuelle und repräsentative Verzehrdaten zu erfassen.
Das Ziel des Projekts bestehe darin, laufend aktuelle und repräsentative Verzehrdaten zu erfassen.
Das Ziel des Projekts bestehe darin, laufend aktuelle und repräsentative Verzehrdaten zu erfassen, heisst es im Jahresbericht 2003 Lebensmittelsicherheit des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Mit diesen Daten kann die Art und die Menge der eingenommenen Kalorien, Nährstoffe sowie der erwünschten und unerwünschten Stoffe ermittelt werden.

Die Daten sollen internationale Vorgaben und Qualitätsansprüche erfüllen und später als Grundlage für Ernährungsempfehlungen und Präventionsmassnahmen sowie Risikoabschätzungen dienen. Die ersten Arbeiten bestanden darin, Material aus Schweizer Datenquellen und Informationen über ausländische Studien zu sammeln.

Als nächstes sollen dieses Jahr nun externe Partner wie das Bundesamt für Statistik oder Hochschulen in das Projekt eingebunden werden. Das Erfassen der Ernährungsgewohnheiten sei ein langwieriges und kostenintensives Unterfangen und stelle für das BAG eine grosse Herausforderung dar, heisst es im Jahresbericht.

Daneben befasste sich die Facheinheit Lebensmittelsicherheit im vergangenen Jahr mit einer Vielzahl von kleinen Themen. Dabei ging es um gefährliche Stoffe in Kugelschreibertinten, neue Silikon-Backformen, Schwermetalle in Kosmetika, rohe Austern, lärmige oder gefährliche Spielzeuge oder Mineralöle in Brustsalben.

Dazu musste das BAG auch festlegen, welche Insekten sich als Lebensmittel eignen und in welcher Form sie Gästen eines Restaurants serviert werden dürfen. Für den Verzehr von Insekten hat das BAG eine Bewilligungspflicht eingeführt.

In Restaurants müssen die Insekten klar als solche erkennbar sein. Geschnetzelte oder pürierte Tiere werden nicht toleriert.

(bert/sda)

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