Nationalratskommission will Energie bei Gebäuden sparen

publiziert: Dienstag, 13. Nov 2007 / 18:04 Uhr

Bern - Die CO2-Abgabe auf Brennstoffen soll keine reine Lenkungsabgabe bleiben. Die Energiekommission (UREK) des Nationalrates will einen Teil davon einsetzen, um bei den Gebäuden Energie zu sparen.

Die Erstellung energetisch hochwertiger Gebäude soll unterstützt werden.
Die Erstellung energetisch hochwertiger Gebäude soll unterstützt werden.
3 Meldungen im Zusammenhang
Mit 19 zu 4 Stimmen sprach sich die UREK für eine Änderung des CO2-Gesetzes aus, wie Subkommissionspräsident Ruedi Lustenberger (CVP/LU) mitteilte. Die Vorlage geht auf eine mittlerweile fünf Jahre alte Initiative von Rolf Hegetschweiler (FDP/ZH) zurück.

Nach dem Vorschlag der Kommission soll vom Ertrag der ab 2008 erhobenen CO2-Abgabe auf Heizöl ein Drittel zweckgebunden werden - bei einem Maximum von 200 Millionen Franken im Jahr. Von der Abgabe werden zu Beginn 220 Millionen erwartet, mit dem Vollausbau später das Doppelte bis das Dreifache.

Den zweckgebundenen Teil will die Kommission dafür einsetzen, die Erstellung energetisch hochwertiger Gebäude zu unterstützen, bestehende Gebäude energetisch zu sanieren und mit höchstens 30 Millionen erneuerbare Energien im Gebäudebereich zu fördern. Der restliche Abgabeertrag soll wie geplant Bevölkerung und Wirtschaft erstattet werden.

Von der CO2-Abgabe befreite Vermieter müssen die Rückerstattungsbeiträge nach dem Vorschlag der Kommission nicht ihren Mietern vergüten, wenn sie auch ihre Investitionen nicht auf die Mietzinsen überwälzt haben. Die Vorlage geht nun in eine Vernehmlassung und wird dann von der UREK erneut begutachtet.

(smw/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Die Kommission für ... mehr lesen
Die Nationalratskommission ist gegen Sparen bei Bildung und Forschung. (Symbolbild)
Die Schweiz müsse ihren Beitrag im Ausland leisten, sagte Leuthard.
Zürich - Bundesrätin Doris Leuthard ... mehr lesen
New York - An der Klimakonferenz ... mehr lesen
Bundesrat Moritz Leuenberger sprach vor der UNO-Versammlung. (Archivbild)
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für Homosexuelle regt sich Widerstand. Sollte das Parlament das neue Adoptionsrecht in der vorliegenden Form verabschieden, will ein überparteiliches Komitee aus den Reihen der SVP, CVP und EDU das Referendum ergreifen. mehr lesen   3
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 6°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten