Neat schafft neue Inseln im Urner See

publiziert: Freitag, 14. Jul 2006 / 13:30 Uhr

Flüelen - Am Freitag hat der letzte Zug Ausbruchmaterial vom Gotthard-Basistunnel zur Schüttung im Urner Becken des Vierwaldstättesee gebracht. Insgesamt wurden in den letzten drei Jahren 2,4 Mio. Tonnen für das Seeschüttungsprojekt geliefert.

Bereits im Mai 2005 war die vereinbarte Liefermenge von 1,8 Mio. Tonnen erreicht.
Bereits im Mai 2005 war die vereinbarte Liefermenge von 1,8 Mio. Tonnen erreicht.
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Mit dem Abschluss des maschinellen Tunnelvortriebs in der Oströhre des Gotthard-Basistunnels (Neat) ist der Transport von Ausbruchmaterial beendet worden. Der Aushub wurde zur Schüttung von drei neuen Badeinseln und für die ökologischen Flachwasserzonen im Reussdelta verwendet.

Im März 2000 hatten die Neat-Erbauerin AlpTransit Gotthard AG (ATG) und der Kanton Uri eine Vereinbarung über die Lieferung von 1,8 Mio. Tonnen Ausbruchmaterial für das Projekt Seeschüttung geschlossen. Nach dem Start des maschinellen Tunnelvortriebs in Amsteg im Frühling 2003 begannen die Lieferungen.

Das Material wurde über das Werkgleis Amsteg-Erstfeld nach Flüelen transportiert. Im Industriehafen Arnold in Flüelen wurde es auf Nauen verladen und dann mittels einer speziellen Vorrichtung zielgenau geschüttet.

Zusätzliche Lieferung

Bereits im Mai 2005 war die vereinbarte Liefermenge von 1,8 Mio. Tonnen erreicht. Im Juni letzten Jahres wurde deshalb eine Vereinbarung über die zusätzliche Lieferung von 600 000 Tonnen abgeschlossen. Dieses Material wurde für die Schaffung von Flachwasserzonen verwendet.

Die Flachwasserschüttungen im Urnersee sind damit noch nicht abgeschlossen. Bis Ende 2006 werden weitere 100 000 Tonnen Ausbruchmaterial aus dem Sicherheitsstollen der A4-Umfahrung Flüelen geschüttet. Der endgültige Abschluss der Schüttarbeiten ist Anfang 2007 vorgesehen.

(bert/sda)

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