Nein zum Ausbau der Krankenkassen-Verbilligung in Zug

publiziert: Sonntag, 26. Sep 2004 / 16:30 Uhr

Zug - Im Kanton Zug sind zwei linke Initiativen zur Verbilligung der Krankenkassenprämien abgelehnt worden. Angenommen wurde ein Gegenvorschlag zur Vereinfachung des administrativen Verfahrens. Die Stimmbeteiligung betrug 52,6 Prozent.

Die Krankenkassenprämien werden nicht billiger.
Die Krankenkassenprämien werden nicht billiger.
Die Initiative für den Ausbau des Systems wurde mit 25 290 zu 8250 Stimmen, jene für eine flexiblere Adminstration mit 26 503 zu 7282 Stimmen abgelehnt. Der von den Bürgerlichen lancierte Gegenvorschlag zur Administration wurde mit 20 450 zu 12 981 Stimmen angenommen.

Nach Ansicht der SP und der Alternativen, die die Initiativen lanciert hatten, ist das heutige Zuger Modell minimalistisch. Es schöpft die Bundebeiträge nicht aus. Heute kassiert der Kanton Zug 67,5 der maximal möglichen Bundesgelder. Die Initiative verlangte mindestens 80 Prozent der Bundessubventionen.

Zudem sollte - deshalb die zweite Initiative - das Verfahren flexibler und die Auszahlung der Gelder schneller erfolgen. Bürgerliche und Regierung lehnten die Initiativen ab. Das Zuger Modell sei einfach und effizient, argumentierten sie.

Um aber zwei Verfahrens-Mängel zu beheben, lancierten sie den Gegenvorschlag. Mit ihm wird die Eingabefrist für Beitragsgesuche um einen Monat auf Ende April verschoben. Zudem kann der Anspruch neu berechnet werden, wenn das massgebende Einkommen im Vergleich zum Vorjahr 25 Prozent tiefer liegt.

(rp/sda)

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