Neubau für Uni-Kinderspital beider Basel

publiziert: Dienstag, 10. Mai 2005 / 16:54 Uhr

Basel - Der Neubau des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) soll 149,3 Mio. Franken kosten. Diese Summe steht in den Parlamentsvorlagen. Der Neubau soll bis Ende 2009 neben dem Erwachsenen-Unispital in Basel entstehen.

Das UKBB war 1999 als bikantonaler politischer Kompromiss gegründet worden.
Das UKBB war 1999 als bikantonaler politischer Kompromiss gegründet worden.
Weiterführende Links zur Meldung:

Neubau des UKBB
Informationen zum Neubau des UKBB.
www.ukbb.ch/neubau.cfm

Gebaut wird das neue UKBB auf dem Areal des früheren Basler Untersuchungsgefängnisses Schällemätteli nach Plänen der Basler Architekten Stump und Schibli im Minergie-Standard. Von der Nähe des neuen UKBB zum Universitätsspital Basel (USB) erhoffen sich die Regierungen erhebliche medizinische und betriebliche Synergien.

Die gesamten Einsparungen für das UKBB beziffern die Regierungen mit dem Neubau unter dem Strich auf 6,5 Mio. Fr. im Jahr. Wegfallen sollen dabei 107 Stellen, was im Rahmen der Fluktuation möglich sein soll: Derzeit kommen und gehen rund 100 Angestellte im Jahr, wie Verantwortliche vor den Medien ausführten.

Im neuen UKBB sind 116 stationäre Betten geplant, davon 84 Betten in Pflegestationen, 16 mit Intensivpflege und 16 in einer Neonatologie-Station. Letztere ist indes bereits im USB im Neubau des Klinikums West erstellt worden. Gegenüber heute sind im UKBB demnach 13 Betten weniger vorgesehen - auch die Kinderzahl sinke.

Beide Kantone

Der Kinderspital-Neubau bleibt im Gesamteigentum der beiden Kantone Basel-Stadt und -Landschaft. Sie bilden eine gemeinsame Bauherrschaft und schliessen mit der Einwohnergemeinde Basel als einen Baurechtsvertrag ab. Die Parlamente sollen die Bauvorlagen im kommenden Herbst beraten; der Baubeginn ist auf 2007 angesetzt.

Das UKBB war 1999 als bikantonaler politischer Kompromiss mit drei Standorten in bestehenden Spitälern in Basel und Bottmingen BL gegründet worden - was grosse betriebliche und finanzielle Probleme verursachte. Auf die Konzentration auf einen Standort einigten sich die beiden Basel dann im August 2001.

(bert/sda)

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