Biathlon

Neue Gesichter im Schweizer Team

publiziert: Freitag, 28. Nov 2014 / 10:09 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Nov 2014 / 15:42 Uhr
Auch Aita Gasparin ist wieder dabei. (Archivbild)
Auch Aita Gasparin ist wieder dabei. (Archivbild)

Das Schweizer Team der Biathleten wird durch neue Gesichter aufgemischt. Zwei Ex-Langläufer und ein in Frankreich gross gewordener Biathlet streben nach Weltcup-Starts.

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Am Sonntag, beim diesjährigen Prolog in Östersund (Sd) mit der Mixed-Staffel, stehen mit Aita und Elisa Gasparin sowie Ivan Joller und Benjamin Weger noch im Weltcup erprobte Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt. Das Quartett soll sich auch ohne die Olympia-Zweite Selina Gasparin, die im März ihr erstes Kind erwartet, in den Top Ten klassieren.

Startberechtigungen für die Frauen

Die Punkte aus den Staffeln fliessen je zur Hälfte ins Nationen-Ranking der Männer und Frauen ein. Diese Rangliste legt jeweils Ende Saison die Anzahl Weltcup-Startplätze für den kommenden Winter fest.

Swiss-Ski investierte in den letzten Jahren viel, um auch bei den Frauen vier Startberechtigungen zu erhalten, was dank der Erfolge von Selina Gasparin auch gelang. Nun sollen die Frauen auch ohne ihre Leaderin diese Position verteidigen. Dazu ist Rang 18 erforderlich, was im Normalfall auch für das Team mit einem Durchschnittsalter von 20,5 Jahren zu schaffen ist.

Ein neuer Name

Ab Mittwoch stehen in Östersund die ersten Einzel-Rennen im Programm. Wer zusammen mit dem Staffel-Quartett nominiert wird, entscheidet sich am Wochenende in Beitostölen (No) beim IBU-Cup, der zweithöchsten Wettkampfserie des internationalen Biathlon-Verbandes (IBU).

Im Schweizer Team will sich ein neuer Name in Szene setzen. Jeremy Finello ist ein französisch-schweizerischer Doppelbürger. Seit dieser Saison darf der Nachwuchsmann für die Schweiz starten. Er trainierte den ganzen Sommer über mit den Teamkollegen in Realp und forderte die Besten heraus. In einem Vergleichswettkampf vor wenigen Tagen in Beitostölen schlug er auch Weger.

Mit Martin Jäger und Eligius Tambornino wechselten zwei Langläufer zum Biathlon. Insbesondere Jäger hat sich rasch mit dem Schiessen angefreundet und zeigte markante Fortschritte. Seine Chancen auf einen Weltcup-Einsatz in diesem Winter dürften bei über 50 Prozent stehen. Jäger und Tambornino kompensieren möglicherweise die Rücktritte von Simon Hallenbarter und Claudio Böckli.

Langlauf-Teamsprint mit Schiessen

Die IBU lanciert diesen Winter mit der «Single Mixed Relay» ein neues Wettkampf-Format. Im Prinzip handelt es sich um einen Langlauf-Teamsprint mit Schiessen. Je ein Mann und eine Frau begeben sich abwechslungsweise auf eine kurze Strecke, an deren Ende noch geschossen wird. Die Strafrunde für einen Fehlschuss fällt aber kürzer aus als sonst. Dieser Typ Wettkampf wird in Nove Mesto (Tsch) erstmals gelaufen.

Die Weltmeisterschaften finden im März im finnischen Kontiolahti statt. Swiss-Ski definierte bereits die Zielsetzungen. Im Prinzip gelten Top-Ten-Ergebnisse als Vorgabe. Mit den Teams soll die gemischte Mannschaft in den ersten zwölf, die Frauen in den Top 15 einlaufen.

(awe/Si)

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