Neue Lösung für NEAT-Linienführung

publiziert: Donnerstag, 24. Mrz 2005 / 12:05 Uhr

Altdorf - Für die umstrittene Linienführung der NEAT im Kanton Uri zwischen Altdorf und dem Gebiet Rynächt ist eine neue Lösung in Sicht: Bis 2006 soll für die Überquerung des Schächenbachs ein neues Projekt vorliegen.

Nicht überall laufen die Planungen und Arbeiten an der NEAT unproblematisch.
Nicht überall laufen die Planungen und Arbeiten an der NEAT unproblematisch.
Darauf haben sich laut einer Mitteilung der Urner Standeskanzlei der Kanton Uri, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die AlpTransit Gotthard AG (ATG) geeinigt. Uri könnte nun einer Überquerung des Schächens zustimmen; eine vom Kanton eingebrachte Variante dafür habe die Zustimmung des BAV und der ATG gefunden.

Voraussetzung für den Kanton Uri sei allerdings, dass das Vorprojekt Berg lang geschlossen vorliegt und es im Sachplan AlpTransit festgesetzt ist. Ist dies der Fall, könnte das vor dem UVEK hängige Auflageprojekt für den Abschnitt Nord durch ein neues Projekt ersetzt werden.

Intensive Gespräche

Laut der Mitteilung schlägt der Kanton Uri vor, die Schächenüberquerung im Vergleich zum ursprünglichen Projekt rund einen Meter tiefer anzusetzen. Das würde ermöglichen, die Bahndämme weiter abzusenken. Bauliche Vorkehrungen sollen das Risiko eines Rückstaus bei Hochwasser im Bereich der Brücken vermindern.

Seit September 2004 sei in intensiven Gesprächen zwischen dem Kanton, dem BAV und der ATG nach einer Lösung gesucht worden. Die offene Frage der Schächenquerung hatte zu einer Etappierung und zur Sistierung des Plangenehmigungsverfahrens für den Abschnitt nördlich des so genannten Knickpunktes Rynächt geführt.

Bundesrat kam entgegen

Im Jahre 2000 hatte der Bundesrat entschieden, die Neat-Zufahrt in Uri durch den Talboden zu führen. Der Kanton Uri wehrte sich mit 900 Einsprachen gegen das Vorhaben und forderte eine Linienführung durch den Berg.

2002 kam der Bundesrat Uri entgegen. Demnach soll die Zufahrtslinie zum Tunnel in Erstfeld nur vorübergehend offen geführt und später durch eine Bergvariante ersetzt werden. Im Juli 2003 wurde beschlossen, die Planung zu etappieren, um den südlichen Abschnitt und die Eröffnung des Basistunnels nicht zu verzögern.

(rp/sda)

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