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Neue Saison im Zeichen der Olympiade

publiziert: Dienstag, 30. Aug 2005 / 18:43 Uhr

Mit den Olympischen Spiele im Februar als Höhepunkt steht der Schweizer Verband SEHV vor einer anspruchsvollen Saison. Immerhin entspannte sich die finanzielle Situation im vergangenen Jahr nachhaltig.

Ralph Krüger hofft, dass auf eine Steigerung seiner Mannschaft gegenüber der olypischen Spiele vor 4 Jahren.
Ralph Krüger hofft, dass auf eine Steigerung seiner Mannschaft gegenüber der olypischen Spiele vor 4 Jahren.
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Die Schulden, die usprünglich 4,7 Millionen Franken betragen hatten, wurde zum grossen Teil abgebaut. Das letzte Geschäftsjahr schloss der SEHV mit rund einer Million Franken Gewinn ab. "Die verbleidende Unterbilanz von 1,3 Millionen sollten wir in diesem Jahr beseitigen können", erklärte Zentralpräsident Fredy Egli. Die Sanierung wäre damit zwei Jahre vor dem ürsprünglichen Zeitplan beendet. Der Hauptsponsor Postfinance verlängerte sein vor vier Jahren eingegangenes Engagement.

Im Mittelpunkt der in einer Woche beginnenden Saison stehen fraglos die Olympischen Spiele in Turin, wo neben dem Team von Ralph Krueger auch die Frauen-Nationalmannschaft dabei sein wird. Wie an der WM in Riga im Mai ist für die Männer die Qualifikation für die Viertelfinals das Ziel. Negativen Bescheid erhielt Verbandsdirektor Peter Zahner von Christian Dubé, der das Einbürgerungsverfahren gestoppt hat und folglich nicht für die Schweiz spielen wird.

Zuerst Olympiade, dann WM

Krueger ist ganz auf die Olympischen Spiele fokussiert. "Die kommende Saison ist für einen Nationaltrainer ein Leckerbissen", sagte der Deutsch-Kanadier. Im Vergleich zum Olympiaturnier vor vier Jahren in Salt Lake City hofft Krueger auf eine Steigerung, da ein grosser Teil des voraussichtlichen Kaders von jener Erfahrung profitieren kann. Erst nach Abschluss der Olympischen Spiele will sich Krueger mit der WM in Lettland befassen. Solange ist auch sein Vertrag befristet; über die Verlängerung verhandelt er mit dem SEHV in den nächsten Wochen.

In diesem Winter will der Verband gemäss Nationalliga-Geschäftsführer Kurt Locher auch der "Verluderung des Zuschauerverhaltens" entgegentreten. Insbesondere sollen die hierzulande verbreitete Unsitte des Werfens von Gegenständen auf die Eisfläche sowie das Abbrennen von Feuerwerkskörpern resolut bestraft werden. Laut Locher werden die Klubs der fehlbaren Fans mit deutlich erhöhten Bussen belegt, die von den Vereinen jedoch den Urhebern überwälzt werden können.

Neue Ausländerregelung

Präzisiert wurde auch das für diese Saison geltende Ausländerrecht, laut dem in der NLA fünf Ausländer, wovon zwei mit einem EU-Pass, eingesetzt werden dürfen. Schriftlich festgehalten wurden überdies die für diese Saison zur EU zählenden Länder, "auch in italienscher Sprache", wie Locher in Form eines Seitenhiebs bemerkte. Wie die Ausländer-Regelung längerfristig aussehen wird, wird in den nächsten Wochen geklärt. Spätestens in der Saison 2007/08 soll das Regelement EU-kompatibel sein.

(lg/Si)

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