Neue Siedlungen in Hebron im Westjordanland

publiziert: Donnerstag, 29. Mai 2003 / 12:56 Uhr

Jerusalem - Im Westjordanland haben sich neue israelische Siedler niedergelassen. Dies meldete das israelische Radio kurz vor dem Treffen zwischen dem israelischen Regierungschef Ariel Scharon und dem palästinensischen Premier Machmud Abbas.

Die Ibrahim Moschee in Hebron.
Die Ibrahim Moschee in Hebron.
Ich habe keine Angst, dass die ´Strassenkarte´ umgesetzt wird, sagte eine Siedlerin in Anspielung auf den internationalen Friedensplan.

Nach Angaben der israelischen Bewegung Frieden jetzt entstanden in den vergangenen 14 Monaten über 60 neue Siedlungen in palästinensischen Gebieten. Der Siedlungsbau ist einer der wesentlichen Streitpunkte bei den Verhandlungen.

Am Donnerstagabend sollen sich Abbas und Scharon nach palästinensischen Angaben in Jerusalem treffen. Hauptthema sei der so genannte Nahost-Fahrplan, den das Nahost-Quartett aus USA, Europäischer Union, UNO und Russland vorgelegt hatte.

Der palästinensische Regierungschef Machmud Abbas strebt bis kommende Woche einen Waffenstillstand mit der radikalen Palästinenserorganisation Hamas an. Derzeit liefen Gespräche mit der Hamas, sagte Abbas gegenüber der israelischen Tageszeitung Jediot Ahoronot.

Hamas-Sprecher Mahmud Sahar deutete im israelischen Radio an, dass die Organisation möglicherweise zu einer Waffenruhe bereit sei. Ein anderer Hamas-Vertreter wiedersprach jedoch: Abdel Asis el Rantissi erklärte, er wisse nichts von einer bevorstehenden Einigung.

Unsere Haltung ist unverändert. Wenn Israel aufhört, palästinensische Zivilisten zu töten, die Gefangenen freilässt und die Aggression beendet, werden wir es vermeiden, israelische Zivilisten anzugreifen, erklärte Rantissi.

Inzwischen ist die israelische Armee erneut in mehrere palästinensische Städte eingedrungen. Dabei wurden zwei Palästinenser getötet.

(bsk/sda)

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