Neue Studie zum Verkauf von 'online Content'

publiziert: Dienstag, 28. Jan 2003 / 12:35 Uhr

London - Eine britische Studie zum Thema "erfolgreich online Content verkaufen" behauptet, es herrsche Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften im Kommunikationsbereich.

Der Rollingstone bietet seinen Lesern unterschiedlichen Content auf seiner Webseite als in seinen wöchentlichen Heften.
Der Rollingstone bietet seinen Lesern unterschiedlichen Content auf seiner Webseite als in seinen wöchentlichen Heften.
Etwa ein Viertel der online Verläge und Zeitungen, die auf die Fragebogen der International Periodical Press Federation (FIPP) reagiert haben, gaben an, dass sie bei der Suche nach gut ausgebildetem Personal grosse Probleme hätten.

Als Grund für den Mangel an Arbeitskräften wurde der dot.com Crash im Jahr 2000 und das schlechte Ansehen der online Contentbranche angegeben.

Die Studie unterstreicht mit Nachdruck die heutige Überzeugung der meisten online Anbieter, dass der Markt sich in Zukunft immer mehr in Richtung von bezahltem Inhalt bewegen würde. Sie stellt aber auch fest, dass nur etwa die Hälfte aller online Zeitungen in Europa und den USA, solche Abonnentendienste anbieten.

Desweiteren behauptete die Studie, der grösste Erfolg verspreche sie sich von Verlägen, die sowohl on- und offline Inhalt anbieten, sprich konventionelle Zeitungen und Zeitschriften, die ihre eigenen Webseiten betreiben. Allerdings sollte der Inhalt des online Produkts von dem des offline Produkts massgeblich unterscheiden.

(bsk/news.ch)

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