Neue Verdächtige nach Istanbul-Anschlägen

publiziert: Donnerstag, 27. Nov 2003 / 08:19 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Nov 2003 / 08:45 Uhr

Istanbul - Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Istanbul in der vergangenen Woche hat ein türkisches Staatssicherheitsgericht Verfahren gegen drei verdächtige Personen eingeleitet.

Die Zahl der Todesopfer nach den Anschlägen vom vergangenen Donnerstag ist auf 30 gestiegen.
Die Zahl der Todesopfer nach den Anschlägen vom vergangenen Donnerstag ist auf 30 gestiegen.
Es war zunächst nicht klar, was das Gericht in Istanbul den beiden Frauen und einem Mann genau vorwirft. Bereits am Dienstag waren Verfahren gegen neun mutmassliche Helfer der Attentäter eingeleitet worden. Die neun Verdächtigen werden beschuldigt, eine verbotene Organisation unterstützt zu haben.

Bei einem Schuldspruch drohen ihnen Haftstrafen bis zu fünf Jahren. 15 weitere nach den Anschlägen festgenommene Personen wurden nach Verhören wieder freigelassen.

Unterdessen starben zwei weitere Verletzte in Istanbuler Spitälern. Damit stieg die Zahl der Todesopfer bei den Anschlägen auf das britische Generalkonsulat und die HSBC-Bank auf 30.

Hunderte waren bei den Selbstmordanschlägen am Donnerstag vor einer Woche verletzt worden. Vier der Verletzten liegen noch auf Intensivstationen. Erst eine Woche zuvor hatten zwei Selbstmordattentäter bei Bombenanschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul 23 Menschen mit in den Tod gerissen.

Alle vier Attentäter waren Türken aus der südöstlichen Stadt Bingöl. Zu den Anschlägen bekannten sich eine Gruppe mit Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida und eine kaum bekannte türkische Islamistengruppe.

(bsk/sda)

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