Neuer BSE-Fall - diemal im Bezirk Willisau

publiziert: Dienstag, 23. Jul 2002 / 13:43 Uhr

Bern - BERN - Im Kanton Luzern (Amtsbezirk Willisau) ist ein weiterer Fall der Rinderseuche BSE registriert worden. Damit wurden in diesem Jahr in der Schweiz bisher elf BSE-Erkrankungen festgestellt.

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Das kranke Tier wurde 1994 geboren, also nach dem Inkrafttreten des Tiermehl-Fütterungsverbots aus dem Jahre 1990. Es handelt sich um einen klinischen Fall, wie der neu publizierten Statistik des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) zu entnehmen ist.

Die zehn anderen BSE-Fälle dieses Jahres wurden in den Kantonen Bern, Appenzell Ausserrhoden, Thurgau, Schwyz, St. Gallen und Waadt verzeichnet. Letztes Jahr waren insgesamt 42 Fälle bekannt geworden, 9 mehr als im Jahr 2000.

Der neuste Fall wurde von einem Viehändler entdeckt, dem ein sonderbares Verhalten auffiel, als er die Kuh beim Tierhalter zur Schlachtung abholte, wie das BVET schreibt. Es fordert deshalb neben Tierhaltern und Tierärzten auch das Schlachthofpersonal und die Viehhändler auf, die Kühe mit grösster Aufmerksamkeit zu beobachten.

Es sei nicht so, dass der Tierhalter in diesem Fall versagt habe, sagt Cathy Maret, Mediensprecherin des BVET. BSE-Symptome seien oft nicht ausgeprägt und würden nicht immer bemerkt.

Nach Ansicht von Cathy Maret besteht indes keine Gefahr, dass BSE-verseuchte Ware in den Handel gelangt. Die Risiko-Organe würden nach der Schlachtung systematisch bei jeder Kuh entfernt, die älter sei als sechs Monate.

Deshalb sei es «nicht schlimm», wenn das Fleisch einer erkrankten Kuh doch in die Lebensmittelkette gelange, denn dieses sei nicht kontaminiert. Weitere Massnahmen plant das BVET laut Maret nicht.

(ba/sda)

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